Häme nach Auftritt mit 50 Cent: John Legend ist nicht Nate Dogg

John Legend hat es kürzlich zu seinem 45. Geburtstag in New York krachen lassen. Der Soul-Sänger und Oscarpreisträger ist mit 50 Cent in den Party-Modus gegangen. Und während Fiddy dort seinen Hit "21 Questions" bringt, greift auch das Geburtstagskind zum Mic, um die ikonische Hook zu schmettern. Szenen der spontanen Darbietung sind in den letzten Tagen viral gegangen. Das Internet sieht in John Legend nämlich keinen würdigen Ersatz für den 2011 verstorbenen Nate Dogg.

"21 Questions" mit 50 Cent: John Legend wird verspottet

Wenn es nach den Kommentaren auf Twitter/X geht, hätte John Legend sich den Auftritt an der Seite von 50 Cent sparen können. Die spontane Gesangseinlage des 45-Jährigen fühlen an den heimischen Bildschirm nur die Wenigsten. Zunächst zieht Fifty seinen Track noch ohne prominenten Support durch. Dann ist Legend-Time: "Girrrrl, you seem to love me now / Would you love me if I was down and out."

"Das ist scheiße" lautet ein knapper Kommentar zu John Legends Interpretation des Klassikers. Auch nicht schmeichelhaft für einen Künstler der Größenordnung von John Legend: Seine Darbietung sei so, als würde Hollywoodstar Jamie Foxx jemanden nachmachen. Ein viel genutztes Meme mit Star-Trainer José Mourinho kommt ebenfalls zum Einsatz. Eine Person meint, dass Nierensteine ursächlich für John Legends Vortrag gewesen sein könnten. Ohne den natürlichen "Hood Pain" eines Nate Doggs habe das Ganze zudem eher etwas von Karaoke, fügt ein anderer Twitter/X-Account hinzu.

Live vor Ort scheint die Performance kaum jemanden gestört zu haben. TMZ schreibt, dass der Party-Auftritt scheinbar gut angekommen sei und John Legend Props von den Party-Gästen erhalten habe.

Wer jetzt Bock auf 50 Cent in einem feierlichen Rahmen bekommen hat, kann in das "Most Gangsta Christmas Album in History" reinhören. Es geht straight in die goldene Ära der G-Unit-Mixtapes.

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