Sido engagiert sich seit einiger Zeit über seinen "KejF"-YouTube-Kanal, für eine angemessene Aufklärung rund um das Thema Cannabis. Im Zuge dessen hat Sido nun zu einer Expertenrunde geladen, indem besonders der Kinder- und Jugendschutz thematisiert wird. Dabei gewährt der Gastgeber einen interessanten Einblick in seinen Umgang als Vater mit dieser Thematik.
Sido: "Raucht nicht das Zeug von der Straße"
Im Verlauf des Expertengesprächs mit Fachärzten, Psychologen und einem Jugendcoach wird Sido gefragt, wie er als Vater mit der Cannabis-Thematik umgeht und wie er die Kommunikation mit seinen Kindern gestaltet. Sido spricht offen darüber, dass von seinen vier Söhnen die beiden ältesten Cannabis konsumieren. Er ist sich dessen bewusst, da seine Kinder noch nie ein Geheimnis daraus gemacht haben.
Natürlich interessiert ihn, was genau seine Kinder konsumieren. Sido erinnert sich an ein passendes Beispiel, bei dem er zu Hause den Geruch von "Haze" wahrgenommen hat. Seiner Meinung nach sei dies jedoch viel zu stark und intensiv, sodass er es selbst nicht einmal rauchen würde. Infolgedessen hat er sich mit seinen Söhnen zusammengesetzt und ehrlich mit ihnen darüber gesprochen, dass sie bitte die Finger von "Haze" lassen sollten. Er könnte ihnen schließlich Gras besorgen, von dem er weiß, dass es von guter Qualität ist. Ganz nach dem Motto:
"Hier, das ist gut. Raucht nicht das Zeug von der Straße."
Durch diesen Ansatz wolle Sido einen viel offeneren und verantwortungsbewussteren Umgang mit dem Cannabiskonsum seiner Kinder pflegen. Verbieten könne er es ihnen ohnehin nicht. Sido ist der Meinung, dass der Tag des Ausprobierens früher oder später ohnehin kommen wird. Daher sei es umso besser, dass er jederzeit ehrlich mit seinen Kindern darüber spreche. Auf diese Weise kann er die Situation im Blick behalten. Das wichtigste sei für ihn eine Beziehung, in der nichts verschwiegen wird. Jeder seiner Söhne wisse, dass er immer für ein Gespräch bereitsteht.
Hier könnt Ihr den kompletten Talk checken:
