Sido erschließt weiteren Geschäftszweig

Sido mischt jetzt auch bei elektronischen Rauchwaren mit. Das Berliner Urgestein entert offenbar den Markt für Vapes. Hier tummeln sich mit Gzuz, Haftbefehl, Kurdo, Samra, Capital Bra oder Fler schon diverse bekannte Kollegen. Nun steht mit den SIGGI Vapes eine weitere Rappervariante bereit.

Sido bringt eigene Vapes raus

Sido lässt es an mehreren Fronten qualmen. Wie kein Zweiter hat sich der Deutschrapstar für Aufklärung im Zuge der kürzlich eingetüteten Cannabis-Legalisierung eingesetzt. Die Vapes mit seinem Namen werden auf der dazugehörigen Internetseite vollmundig beworben. So sei dabei eine "revolutionäre Technologie" am Start, die unter anderem den Schadstoffausstoß erheblich senken soll.

Auf Sidos eigenen Social Media-Kanälen ist von dem neuen Business bisher noch nichts zu sehen. Den Werbe-Part hat aber bereits Bass Sultan Hengzt übernommen. So sind in der Insta-Story von Hengzt schon SIGGIs zu sehen gewesen.

Die Weltgesundheitsorganisation stuft E-Zigaretten "ohne Zweifel" als gesundheitsschädlich ein. Die Produkte seien zudem "nicht sicher". Langfristige gesundheitliche Folgen des Konsums sind bislang nicht ausreichend erforscht. Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, kritisiert zudem, dass Vapes Jugendliche "unnötig auf den Geschmack" bringen würden.

Auch t-low hatte sich vor geraumer Zeit sehr kritisch zu dem E-Zigaretten-Boom geäußert.

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