"Running Gag": Manuellsen antwortet auf neuen Bushido-Diss

Bushido hat am Freitag seinen neuen Track "Burj Khalifa" veröffentlicht und - natürlich - nicht an Disses gespart. So muss sich unter anderem Langzeitrivale Manuellsen anhören, dass dessen einst ausgesprochenes NRW-Verbot zu einem Running Gag "für das ganze Land" geworden sei. Manu wiederum hat bereits auf die Line geantwortet.

Für Manuellsen ist Bushidos öffentliches Auftreten der Running Gag

In seinem Antwortvideo setzt Manuellsen dem Diss entgegen, dass "der einzige Running Gag" die "Farce" sei, die Bushido in den letzten drei Jahren der Öffentlichkeit vorgespielt habe. Damit meint Manuellsen die öffentlichkeitswirksame Trennung von Arafat Abou-Chaker und die damit einhergehenden Auftritte von Bushido sowie den Rechtsstreit der beiden:

"Du hast halb Berlin vor Gericht gebracht, weil du angeblich eine Wasserflasche vor den Kopf gekriegt hast. Leer. Aus Plastik sogar. Angeblich. Und gewinnst dann noch nicht einmal das Gericht."

Dass Arafat mit einem Freispruch in allen Hauptvorwürfen aus dem mehrjährigen Gerichtsverfahren der beiden gegangen ist - obwohl Bushido laut Manuellsen in aller Öffentlichkeit "geheult wie ein Kelb" habe - das sei der wahre "Running Gag".

Über seine Instagram-Story legt Manuellsen dann noch mit zwei Bildern von Kindern in Faschingskostümen nach. Auf einem Bild trägt ein Junge ein Mafia-Kostüm, was der König im Schatten mit "Bushido 2010" untertitelt, während auf dem zweiten Bild ein Junge im Polizei-Kostüm zu sehen ist, was Manu mit "Bushido 2024" kommentiert.

Auch eine musikalische Antwort dürfte, zumindest aller Voraussicht nach, nicht allzu lange auf sich warten lassen: Manuellsen hat für dieses Jahr eine Fortsetzung seines Albums "Killemall" angekündigt.

Bushido hat sich bislang nicht weiter auf Manus Antwort reagiert.

Bei den Kollegen von Deutschrap ideal hatte Manuellsen schon vor einiger Zeit erklärt, warum das "NRW zu"-Meme für ihn gar nicht so lustig ist:

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