Der Mord an West Coast-Legende 2Pac liegt mittlerweile fast 28 Jahre in der Vergangenheit. Trotzdem nahmen die amerikanischen Behörden im Juli dieses Jahres erneut die Ermittlungen im Fall Tupac Shakur auf. Jetzt sprechen die Geschwister von Pac über die neuen Untersuchungen der Polizei – und äußern Zweifel.
"Als Shakurs sind wir daran gewöhnt, dass wir dem Rechtssystem nicht vertrauen können"
Vor rund zwei Monaten durchsuchte die Polizei das Haus von Keefe D in der Nähe von Las Vegas. Er ist Orlando Andersons Onkel – viele vermuten bis heute, dass der bereits verstorbene Orlando Anderson hinter 2Pacs Ermordung im Jahr 1996 steckt. Bei der Hausdurchsuchung wurden mehrere Gegenstände beschlagnahmt, unter anderem Festplatten und Munition.
In einem Gespräch mit TMZ äußern Pacs Geschwister ihre Zweifel an der Hausdurchsuchung und auch an den polizeilichen Ermittlungen. Die Mordkommission von Las Vegas hat die beiden offenbar nach einem Interview, zu besagter Hausdurchsuchung, mit CNN kontaktiert. Mehr über die Ermittlungen, wissen sie jedoch nicht, wie Tupac Shakurs Bruder Mopreme erzählt. Auf ihn wirke es nicht so, als könne die Untersuchung tatsächlich zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.
Sekiywa Shakur fügte hinzu, dass es ihr schwerfalle, den Strafverfolgungsbehörden zu vertrauen – insbesondere aufgrund der Vergangenheit der Familie Shakur:
"Als Shakurs sind wir daran gewöhnt, dass wir dem Rechtssystem nicht vertrauen können, dass es uns auf diese Weise schützt."
Darüber hinaus bezweifle sie, dass die Polizei knapp 30 Jahre nach der Ermordung ihres Bruders aussagekräftige Beweismittel sichergestellt hat. Trotz allem erhoffen sich Tupac Shakurs Geschwister, dass ihr Bruder "in irgendeiner Form Gerechtigkeit erfahren wird".
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