Massiv & #LeaveNoOneBehind bringen Kampagne zur Sicherung von Fluchtwegen
Massiv

Massiv hat sich mit der wohltätigen Organisation LeaveNoOneBehind für eine Kampagne zusammengetan, um für sichere Fluchtwege zu appellieren. Dazu hat der Rapper in Zusammenarbeit mit dem Deutschrap-Videographen Bertinaxe einen Werbeclip veröffentlicht, der die Geschichten von verschiedenen Menschen skizziert, die auf ihren Fluchtwegen umgekommen sind.

#LeaveNoOneBehind: Massiv setzt sich für sichere Fluchtwege ein

In dem Clip, den Massiv und die Organisation auf Instagram geteilt haben, ist zu sehen, wie der Rapper an einem Esstisch sitzt. Mit dabei am Tisch: "Cawo", "Houda" und "Jamila". Massiv beginnt das Video damit, dass er von seiner eigenen Geschichte erzählt: Vor 40 Jahren ist seine Familie aus Palästina geflohen. Aber in dem Clip soll es nicht um Massiv gehen, sondern um die anderen Menschen, die mit ihm zu Abend essen. Schnell wird deutlich, alle drei verbindet ein ähnliches Schicksal:

Zunächst spricht er über Cawo. Dieser musste mit "weniger als Nichts" über das Meer flüchten und ist dort ertrunken. Houda ist auf dem Land, während der Flucht zu einem sicheren Ort verstorben. Und Jamila ist an einer "kalten Winternacht" in einem Feuer umgekommen.

Hier könnt ihr euch das Video ansehen:

LeaveNoOneBehind & Massiv: Was steckt dahinter?

LeaveNoOneBehind ist eine wohltätige Organisation, die Menschen auf der Flucht unterstützt und gleichzeitig Initiativen supportet, die das ebenfalls tun. Ziel der Organisation ist, in Krisensituationen zu reagieren und NGOs, die an den EU-Außengrenzen arbeiten, Struktur und Unterstützung zu bieten. Dafür werden zum Beispiel finanzielle Mittel für humanitäre Projekte zu gesammelt. Außerdem soll auch politische Aufklärungsarbeit geleistet werden.

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