Kim Kardashian setzt sich über Social Media für Gunna ein. Dieser sieht sich bekanntlich mit Vorwürfen der Bandenkriminalität konfrontiert und sitzt zurzeit im Gefängnis. Im Verlauf dieser Woche wurde dem Rapper zum dritten Mal die Freilassung auf Kaution verweigert. Nachdem die Nachricht über seine gescheiterte Kautionsanhörung publik wurde, teilte Kim in ihrer Instagram-Story einen langen Text darüber, wieso Gunna ein freier Mann sein sollte.
#FreeGunna: Kim Kardashian fordert Freiheit für Gunna
Kim Kardashian erklärt in ihrer Nachricht, dass es keine Beweise gäbe, die eine Inhaftierung von Gunna rechtfertigen würden. Gerade die von den Behörden angeführten Begründungen seien unwahr. Sie nennt dabei drei Punkte. Gunna wird vorgeworfen, Zeugen eingeschüchtert zu haben, sich Drogen ins Gefängnis eingeschleust zu haben und - natürlich - Teil einer Gang zu sein. Laut Kim seien diese Dinge nur leere Behauptungen. Zeugenaussagen hätten ergeben, dass die Gunna vorgeworfenen Punkte unwahr seien.
Für Kim sei dies einfach nur ein weiterer Beweis dafür, dass das Rechtssystem in den USA "alles andere als gerecht" ist.
Kim Kardashian arbeitet mit Gunnas Anwaltsteam
Eigentlich hatten sich Gunna und Kim Kardashian am Anfang des Jahres getroffen, weil er wollte, dass sie sich den Fall seines Cousins anschaue. Kim engagiert sich schon seit einigen Jahren im Bereich der Gefängnisreform und setzt sich für Menschen ein, die vom US-amerikanischen Justizsystem benachteiligt wurden. Seit Gunnas Inhaftierung hat sie sich mit seinem Anwaltsteam zusammengetan und arbeitet an seinem Fall.
Young Thug und Gunna wurden zusammen mit zwei Dutzend weiteren Personen verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, Teil einer kriminellen Gang zu sein. Auch werden ihnen eine Reihe an Verbrechen angelastet. YSL Records wird von den Behörden als "kriminelle Straßengang" eingestuft, die Staatsanwaltschaft prangerte sogar "mafiöse Methoden" an. Einer der Vorwürfe: Young Thug soll einem Mordversuch zugestimmt haben.
