Farid Bang und Bözemann halten die Deutschrapszene aktuell auf Trab: von Ansagen über Disses bis hin zu Bözes Hausbesuch bei Farid. Vor genau einer Woche haben die beiden ihre Fehde dann weiter auf musikalischer Ebene ausgetragen. Insbesondere Farid hat es sich dabei zum Ziel gemacht, das Duell um den erfolgreicheren Release zu gewinnen.

"Pipimann": Farid Bang schlägt Bözemann mit Urinier-Geräuschen im Streaming-Duell

Während Böze am vergangenen Release Friday seinen Disstrack "Farid Schmitz" releaste, veröffentlichte der Banger Musik-Chef gemeinsam mit seinem Signing Skandal einen Song, der lediglich aus Urinier-Geräuschen bestand:

Aber wozu das Ganze? Farid habe offenbar beweisen wollen, dass er mit reinen Pinkel-Sounds ein erfolgreicheres Release als Bözemann abliefern könne. Nun ist eine Woche vergangen und bei einem Blick auf die Streamingzahlen scheint der Banger sein Ziel erfüllt zu haben.

Zwar hat Bözemann auf YouTube die Nase vorn: "Farid Schmitz" wurde mit 406.895 Tausend Aufrufen knapp 60 Tausend mal öfter geklickt als "Pipimann". Allerdings relativiert sich dieses Bild bei einem Blick auf die Spotify-Streams. Hier siegt Farid mit 292.593 Tausend Streams eindeutig im Vergleich zu den 77.988 Tausend Spotify-Streams des Disstracks von Bözemann. Summiert man die beiden Zahlen, liegt Farid Bang alles in allem vorne.

Dabei ist anzumerken: Weder der Banger noch Böze haben es mit ihren Songs in die Offiziellen Deutschen Midweek Single-Charts geschafft.

Wie Bözemann auf "Farid Schmitz" gegen seinen Kontrahenten austeilt und welche Vorgeschichte die beiden miteinander haben, erfahrt ihr hier: