Bass Sultan Hengzt beendet seine Rap-Karriere
Bass Sultan Hengzt

Bass Sultan Hengzt hängt seine Musik-Karriere offenbar an den Nagel. Das geht aus seinem neuesten Instagram-Post hervor. Stattdessen will er den Fokus auf sein neuestes Business setzen.

Bass Sultan Hengzt: Vom Rapper zum Streamer

"Ich höre auf". Es sind unmissverständliche Worte, mit denen Bass Sultan Hengzt sein kurzes Statement auf Instagram beginnt. Musik, Klamotten, Party-Events – all das wird in Zukunft anscheinend nicht mehr auf seiner Agenda stehen. Warum? "Aktuell fühl' ich mich sehr wohl mit meinem neuen Business", lässt Hengzt seine Fans wissen.

Wer ihn in letzter Zeit aktiv verfolgt hat, weiß bereits, was mit dem neuen Business gemeint ist: Casino-Streams. Ein kurzer Blick auf seinen Instagram-Account genügt, um sich ein Bild von dem zu machen, was er täglich auf Twitch treibt: Mal macht er aus 3 Euro mithilfe des "Hacksaw Zerstörers" kurzerhand 13.862 Euro, mal holt er sich knappe 20k in den Gewässern der "Cursed Seas". Hengzt gehe es bei dem Schritt übrigens weniger darum, ob es finanziell lukrativ für ihn sei – für ihn sei es einfach an der "Zeit für was neues".

Abschließend bedankt er sich für den jahrelangen Support seiner Fans und lässt verlauten, dass es kein Abschied für immer sei. Ob er damit auf seine Twitch-Streams anspielt oder sich die Möglichkeit offen lässt, nochmal zum Deutschrap zurückzukommen, bleibt dabei fraglich.

Hier kannst du dir den Post anschauen:

Bass Sultan Hengzt war nun knapp über 20 Jahre in der Berliner Rap-Szene aktiv. In den frühen 2000ern stand er bei ersguterjunge unter Vertrag, nach einiger Zeit verließ er Bushidos Label aber und war anschließend dem Aggro Berlin-Camp sehr nahe. Der Kontakt mit Fler hat die Jahre überdauert, bis zuletzt stand Hengzt bei seinem Label Maskulin unter Vertrag. Auf dem "Welle Vol. 1"-Sampler war er noch im vergangenen Mai mit einigen Parts vertreten.

Schon Fler hatte vor wenigen Wochen angedeutet, dass Deutschrap aktuell weniger im Interesse von Bass Sultan Hengzt steht – ebenfalls mit Verweis auf seine Casino-Streams. Außerdem hat er erklärt, warum es so still um das (mittlerweile ehemalige) Maskulin-Signing Rosa geworden ist.

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