Tory Lanez befindet sich aktuell im Los Angeles County Jail und wird in Kürze in ein richtiges Gefängnis verlegt, um dort seine Haftstrafe abzusitzen. Der Rapper wurde bekanntermaßen zu zehn Jahren Haft verurteilt. Wobei die Strafe hätte deutlich kürzer ausfallen können – wenn Tory sich auf einen Deal mit der Staatsanwaltschaft geeinigt hätte.

Deal mit der Staatsanwaltschaft: Tory Lanez hätte nur vier Jahre einsitzen müssen

Laut der Medienplattform VladTV habe Tory Lanez vor einiger Zeit die Möglichkeit bekommen, über die Hälfte seiner 10-jährigen Haftstrafe zu verkürzen. Sie berichten, dass ein Staatsanwalt dem kanadischen Rapper einen Deal anbot. Wäre Tory diesen eingegangen, hätte er nicht vor Gericht gemusst – und es hätten ihn nur gerade mal vier Jahre im Gefängnis erwartet. Im Vergleich zu den knapp 9 Jahren, die er aktuell noch einsitzen muss, scheint das die deutlich bessere Alternative zu sein. Einen Teil seiner 10-jährigen Strafe hat er aufgrund der Untersuchungshaft und des Hausarrests übrigens bereits abgesessen.

Den Deal hat Tory bekanntermaßen abgelehnt – und das nicht ohne Grund. Der 31-Jährige beteuert weiterhin seine Unschuld und ist dementsprechend davon ausgegangen, vor Gericht ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Tory Lanez hat einen Antrag auf Kaution eingereicht

Übrigens versucht Tory Lanez weiterhin, irgendwie aus seiner Haftstrafe rauszukommen. So reichte der Musiker kürzlich einen Antrag auf Aussetzung der Haftstrafe ein. In dem besagten Antrag, der von der Rechtsjournalistin Meghann Cuniff veröffentlicht wurde, steht, dass Tory auf Bewährung raus möchte, um bei seiner neuen Ehefrau und seinem sechs Jahre alten Sohn im Raum Los Angeles zu wohnen. Der Antrag wurde übrigens am vergangenen Dienstag vor Gericht diskutiert. Die Entscheidung wurde allerdings noch nicht öffentlich gemacht.

Wie es Tory Lanez im Gefängnis geht, nachdem er aufgrund seiner Schüsse auf Megan Thee Stallion verurteilt wurde, könnt ihr hier nachlesen: