"100 Millionen": Ja Rule flext mit neuem Labeldeal

Ja Rule hat schon lange nicht mehr mit Musik für Schlagzeilen gesorgt. Das soll sich nun ändern. Der New Yorker erklärt auf Twitter/X, dass er einen neuen Labeldeal unterschrieben habe. Dieser könne einen "potenziellen Wert von hundert Millionen" annehmen. Bei so einer Summe lassen Kommentare, die eine solche Aussage in Zweifel ziehen, nicht lange auf sich warten.

Ja Rules Albummodus lockt Kritiker an

An das letzte Album von Ja Rule erinnern sich wohl nur noch die wenigsten. 2012 erschien "Pain Is Love 2". Bei Platz 197 in den Billboard-Charts und gerade einmal 3.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche lässt sich sagen: kommerziell ein ziemlicher Flop.

Über eine Dekade später will es Ja Rule nun noch einmal wissen. Folgt man der Darstellung des Murder Inc.-Rappers, dann ist die Industrie-Seite bereit, ein erfolgreiches Comeback entsprechend zu vergüten. Die aufgerufenen "100 Millionen" sind dabei auch als eine Ansage an alle Hater zu verstehen. Daraus macht Ja Rule keinen Hehl.

Die vermeintlichen Nichtsgönner tummeln sich im Kommentarbereich auf Twitter/X. Jemand schreibt, dass Ja Rule maximal 100 Millionen für seinen gesamten Musikkatalog bekommen könne. Dem angeblich frisch abgeschlossenen Multimillionen-Deal wird wenig Glauben geschenkt. Der US-Rapper entgegnet aufgebracht, dass sein Katalog in seinem Besitz sei und einen Wert von über 100 Millionen habe.

Kurz nach dem Jahreswechsel hat Ja Rule bereits bekanntgegeben, dass er sich vollständig im Albummodus befinde. Auch der Hashtag #CWWTST (wofür diese Abkürzung stehen soll, ist noch offen) taucht im Zuge dessen immer wieder auf. Auf Promo mit einer weiteren Episode im ewigen Beef mit 50 Cent sollen Fans dabei erst einmal nicht spekulieren. Warum? Das sei "Loser-Mentalität", schreibt Ja Rule.

Intimfeind 50 Cent spielt das Spiel jedoch noch allzu gerne. Zuletzt beispielsweise als Ja Rule eine sehr spezielle Showeinlage bei einem Gig in Toronto hinlegte.

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