DISSY im "bugtape"-Interview: Aggro-Ära, Modus Mio, Normalos & die großen Fragen auf der Mailbox

Dissy hat letzten Freitag sein beeindruckendes "bugtape" fertiggestellt – ein Projekt, wie man es selten im deutschsprachigen Rap zu hören bekommt. Während der Mainstream der sogenannten "Szene" Woche für Woche um die Top-Platzierungen in diversen Playlists kämpft und streaming-optimierte Alben droppt, schwimmt er unbeirrt gegen den Strom.

Das wird schon beim Blick auf die Tracklist deutlich: Die Songs und Skits ergeben, von oben nach unten gelesen, ganze Sätze. Zwischen die mehr oder weniger herkömmlichen Singles hat der Wahlberliner Skits gepackt, die nahtlos zwischen den Songs überleiten und dazu animieren sollen, das "bugtape" am Stück zu hören. Musikalisch geht's auf eine Reise von Memphis über Bristol bis in eine einsame Hütte irgendwo im Thüringer Wald. Die Genres verschwimmen zu einer einzigartigen Mischung.

Und auch textlich hebt Dissy sich ab. Auf dem Projekt, das schon 2019 mit "side a" losging und dessen "side b" seit letztem September im Fokus stand, hat er seine lyrischen Skills weiter vertieft: Ob metaphorisch, unumwunden, nachdenklich oder wütend. Das Multitalent durchlebt die unterschiedlichsten Emotionen und Gedankengänge und versucht dabei gar nicht, sich aus der Schusslinie zu nehmen.

Falls man es nicht aus diesen Zeilen herauslesen (oder aus der aktuellen Podcast-Folge "Release Friday" heraushören) konnte: Ich persönlich feier das Ding sehr! Wenige Tage vor der endgültigen Veröffentlichung hatten Dissy und ich uns zu einem typischen Lockdown-Interview bei Zoom getroffen, um über das "bugtape", Modus Mio, das Normalsein, die Aggro-Ära und die großen Fragen auf der Mailbox zu sprechen. Viel Spaß mit dem Gespräch und streamt das Ding!

_________________________

Als Rapper, Producer, Regisseur, ganz generell Künstler: Wie stellt man sich Leuten vor, die man neu kennenlernt?

Ich stell mich eigentlich selber immer als Cutter vor. Es ist geiler, wenn die Leute im Nachhinein vielleicht rausfinden, dass ich auch Mucke mache, Beats baue und so weiter.

Stapelst du da nicht vielleicht ein bisschen tief?

Voll, aber das würde anders auch nicht cool kommen. Das meiste Geld habe ich aber wahrscheinlich wirklich durchs Cutten verdient, also passt das schon auch.

Und wie fällt die Gewichtung zwischen Video, Lyrics und Beat aus, wenn es um deine eigenen Projekte geht?

Texte sind schon auch megawichtig. Da hänge ich mich auch immer mehr und mehr rein. Songwriting ist auch nochmal eine Wissenschaft für sich, die ich spannend finde. Wenn ich Musik mache, spielt eigentlich alles gleich viel rein, aber schon mit einer größeren Passion für Videos als die meisten anderen, würde ich sagen. Am liebsten würde ich zu jedem einzelnen Song auch ein Video drehen.

Auf dem "bugtape side b" sind Vocal Samples relativ präsent. War das eine bewusste Entscheidung oder wie hat sich das ergeben?

Das passiert relativ oft bei allem, was ich neu mache. Ich feier das einfach. Vielleicht hängt das auch mit einem gewissen Memphis-Einfluss zusammen, auf A$AP Rockys letztem Album waren auch viele Vocal Samples reingecuttet, die den Songs noch etwas Melodischeres und Episches geben.

Du machst ja sehr viel selbst. Kommen diese Vocals und Instrumente wie die Trompete auf "auch wenn bis" von dir oder sampelst du auch von Platten und aus dem Internet?

Beim "bugtape" ist eigentlich alles selber eingesungen. Was du konkret meinst, war mit einem analogen Gerät namens Mellotron eingespielt von einem Kollegen.

Du umgibst dich generell mit viel künstlerischer Energie, bei allgood hast zu zum Beispiel von einem "kreative Stammtisch" gesprochen. Bei mir hat das direkt die Assoziation an die Villa Kunterbunt [Anm.d.Red.: Hamburger WG in den 70ern, in der u.a. Otto Waalkes, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen wohnten] ausgelöst.

Also grade wohne ich mit kidney paradise zusammen, der die letzten Sachen von Lance Butters produziert hat und gleichzeitig im Rockbereich arbeitet. Wir tauschen uns sehr viel aus und sind voll auf einem kreativen Trichter. Dieser Stammtisch mit Luvre47 und so, den du meinst, den gab's nur für eine relativ kurze Zeit, aber einen ähnlich Austausch hatten wir zum Beispiel mit dem Filmkollektiv Kammer11. Sowas ist auch ziemlich nice.

Lass uns mal etwas konkreter auf einige Songs kommen. Bei "Freak" gibt es eine Stelle, bei der du dich wie ein "Mann vom Mond" fühlst und 15 Sekunden später summst du dann eine kurze Melodie. Höre ich da Kid Cudi raus?

Unterbewusst bestimmt. Ich habe auf jeden Fall viel Kid Cudi gehört.

Ich meine das auch gar nicht als Front, wenn ich vermeintliche Inspirationsquellen in den Raum werfe.

Vollkommen legit, man macht das ja auch oft nicht mit Absicht. Ich finde es eigentlich nur feierlich und freue mich, wenn du da Referenzen raushörst, die ich selbst vielleicht gar nicht so beabsichtigt habe.

Dann mache ich mal munter weiter, ich habe aber auch nur Leute rausgehört, die ich geil finde. Im gleichen Song hab ich auch ein bisschen die melancholischen Vibes von "Demon Days" [Gorillaz-Album von 2005] gespürt.

Auch totgehört! Die Gorillaz haben mich definitiv inspiriert damals, "Du hast mein Herz im Darknet verkauft" klingt ja auch ein bisschen nach denen.

Wärst du wirklich gerne ein Freak?

Nö, eigentlich wäre ich lieber gerne normal.

Also fühlst du dich nicht so richtig normal?

Es gibt auf jeden Fall Leute, die viel crazier sind. (überlegt kurz) Ich bin zum einen viel ängstlicher als viele andere, die sich viel mehr trauen, sich viel mehr zuhacken, viel extremere Sachen machen in ihrem Leben. Was mein Lebensmodell wiederum angeht mit meinem kreativen Kram und ohne 9-to-5-Job, ziemlich chaotischer Lifestyle, sau viel unterwegs, lasse mich treiben die ganze Zeit – das ist schon abseits der Norm. Manchmal wünscht man sich dann schon ein etwas normaleres Leben, etwas mehr Struktur, normal Geld verdienen. Aber ich lieb's auch. Ich bin irgendwo dazwischen und hin- und hergerissen: Auf der einen Seite in der Masse untertauchen, auf der anderen noch kompromissloser ohne gesellschaftlichen Druck mein Ding durchziehen.

An anderer Stelle heißt es "normal ist nicht genug" – was heißt es heutzutage eigentlich, "normal" zu sein? Dass ich mir "ein bisschen verrückt" in die Tinder-Bio schreibe?

Dann bist du eigentlich schon wieder der größte Normalo. Jeder denkt wahrscheinlich von sich, irgendwo verrückt zu sein. Mir geht's im Prinzip darum, nicht mit dem Strom zu schwimmen und nicht alles zu konsumieren, was einem vorgesetzt wird. Ich hatte schon immer andere Interessen als die meisten Anderen und habe mich auch nie so richtig eine Gruppe zugehörig gefühlt. Das war zumindest in meiner Heimat Erfurt so. In Berlin gibt's viel mehr Leute, die ticken wie ich und da bin ich dann wieder normal irgendwie. Das hängt vom Umfeld ab.

Kommen die Lines gegen Modus Mio auch aus der Motivation, gegen den Strom zu schwimmen?

Ich habe gar nichts konkret gegen die Playlist. Ich habe grade erst ein Video zu "Pelican Fly" von Veysel gemacht, der in diese Soundrichtung geht. Und ich kann auch viel davon feiern, ich finde nur, dass das Prinzip von Modus Mio dazu führt, dass vieles immer langweiliger wird. Die Leute checken immer mehr, wie welche Knöpfe bedient werden müssen, damit bestimmte Zielgruppen wie Schulkinder oder die Jugend das feiern. Wenn nur noch diese Knöpfe gedrückt werden, um Geld zu verdienen und den eigenen Status zu pushen, geht's nicht mehr um die Kunst an sich. Das geht dadurch irgendwo verloren. Aber generell will ich das gar nicht verteufeln. Wenn man so Musik macht wie ich, dann gehört es im Rap auch teilweise dazu, Seitenhiebe gegen die Größeren zu verteilen. Von daher ist das mit einem Augenzwinkern zu sehen.

Gab es für dich Zeitpunkte in der Deutschrap-Geschichte, in denen die erfolgreichsten Interpret*innen gleichzeitig auch die interessantesten Künstler*innen waren?

Bei Aggro Berlin war das auf jeden Fall so, dass ich die erfolgreichsten Leute auch am spannendsten fand. Vielleicht würde ich auch mehr Modus-Mio-Sachen feiern, wenn ich jünger wäre. Heute finde ich auf jeden Fall geil, dass die Grenzen immer mehr verschwimmen, sich gewissen Subgenres bilden und nicht mehr so viel untereinander gehatet wird. Dieser erzählerische Aggro-Drive mit den Videos war für mich was anderes als heute zum Beispiel Capital Bra. Auch Bushido. "Vom Bordstein bis zu Skyline" hat mich schon gut gekickt und ich habe mich dann richtig gefreut, wenn der bei MTV saß, weil das ein Schlag ins Gesicht für diese Popindustrie war. Danach wurde der dann auch schnell kacke, aber damals habe ich das schon krass gefeiert. Als dieser neue Berliner Untergrund hochkam, habe ich den Deutschrap-Mainstream schon gefeiert. Und als Casper und Marteria ganz frisch am Start waren. Das hat mir heute vielleicht zu viel Pathos, aber die hatten auch einen künstlerischen Anspruch und das war etwas Neues.

Abgesehen von Deutschrap: Wenn du dir eine andere Ära aussuchen könntest für den Zeitpunkt deiner Geburt, welcher wäre das?

Ich glaube, es wäre geil gewesen, später geboren zu werden. Heute brechen bei der Jugend die ganzen Subkulturen auf, das hätte mir sehr gefallen. Diese Scheuklappen haben ich nie gerafft. Hier in Berlin hören die Jugendlichen Rap und Techno parallel, beim Hiphop-Konzerten springen die Leute mittlerweile in den Moshpit, die Genres sind total verschwommen. Aber die Zeit, in der ich groß geworden bin, war auch eine geile Zeit.

Interessante Antwort. Ich glaube die meisten würden sich eher in die 70er oder 80er wünschen.

Das romantisiert man vielleicht ein bisschen zu sehr. Das war 'ne harte Zeit. Die gesellschaftlichen Regeln waren noch viel strenger, man musste sich viel mehr an die Norm halten und an das, was die Eltern einem vorgegeben haben. Wenn ich in den 70ern aufgewachsen wäre, dann wäre das in der DDR gewesen, mit deutlich eingeschränkteren Möglichkeiten. Dann wäre ich jetzt wahrscheinlich Maurer oder so, dagegen sind wir heute schon sehr privilegiert.

Auf "Angst" rappst du: „Erst wenn sie hassen, weißt du, du hast was bewirkt“ – Bekommst du selbst tatsächlich Hate ab? Und würdest du sagen, deine Line funktioniert auch andersherum, dass man safe etwas bewirkt hat, wenn man gehatet wird?

Es gibt schon Leute, die sehr auf ihren LoFi-Hiphop-Filmen sind und das gar nicht feiern, wenn man das so special und verkopft macht. Je mehr man sich traut und je mehr man neue Wege geht, desto mehr haten Leute das, einfach weil es ungewohnt ist. Wenn man keine Kompromisse macht, stößt man immer Leute vor den Kopf. Ich ärgere mich auch über Momente, in denen ich zu viele Kompromisse gemacht habe oder versucht habe, anderen Leuten zu gefallen mit meiner Musik. Es muss Leute geben, die das scheiße finden, wenn du als Künstler innovativ sein willst. Es gibt aber auch Leute, die machen einfach Scheiße und manchmal ist es dann schon gut, dass auch Sachen gehatet werden. Das sorgt für eine gewisse Qualitätskontrolle, deshalb glaube ich nicht, dass die Formel umgekehrt funktioniert.

Du sprichst künstlerische Kompromisse an. Hättest du bei den "bugtapes" gerne noch konzeptioneller und verrückter gearbeitet?

Da habe ich schon richtig viele Grenzen ausgelotet, viel mit Torn Palk und kidney paradise rumprobiert und rumgeschrien. Dabei habe ich gemerkt, dass die Sachen am authentischsten werden und am besten ankommen, die am tiefsten aus mir rauskommen und bei denen ich nicht auf irgendwelche Pop- und Radioregeln achte. Ich habe das Gefühl, dass ich vor "bugtape" sehr viele Kompromisse gemacht habe. Beim Album ["PLAYLIST 01", 2018] hatte ich drei Jahre nicht mehr wirklich gerappt, mir fehlte das Know-How und ich musste mich erst wieder reinfuchsen. Grade bei der Rap-Performance habe ich beim "bugtape" jetzt eine ganze Bandbreite durchprobiert und das war mir auch wichtig. 

Auch in Anlehnung an das allgood-Interview: Was sind die verrücktesten Orte oder Situationen, in denen du Texte geschrieben hast?

Das ist 'ne gute Frage. Ich habe auf jeden Fall schon richtig gute Sache geschrieben, als ich mega durchgefeiert war oder Nächte nicht gepennt habe. Da wird man teilweise so spirituell und es kommen krasse Sachen aus einem raus. Ansonsten immer wenn ich unterwegs bin. Einmal war ich im Winter komplett allein in einer Hütte im Thüringer Wald ohne fließendes Wasser, dafür mit einem Holzofen und habe geschrieben. Ich muss mich abkapseln, weil ich sonst zu schnell abgelenkt bin. Ich war auch letztes Jahr in Finnland, in Porto alleine, in Estland und habe gefühlt schon ein ganzes Album wieder fertig, woran ich grade arbeite. Vielleicht gibt's dieses Jahr schon die erste Single. 

Auf "September" löschst du die "großen Fragen einfach von der Mailbox". Ist das konkret passiert oder eher eine Metapher?

Da soll schon eine Metapher sein für die großen Fragen deines Lebens. Was machst du mit deiner Zukunft? Was wird aus dir? Wie verdienst du Geld? Was ist mit Familie? Was passiert mit der Welt da draußen? Was machen wir, damit nicht alles komplett den Bach runtergeht? In der Zeile geht's ja um die totale Verdrängung von allem, was wichtig ist.

Wie findet man den Fokus darauf wieder?

Erstmal musst du mit dir selbst klarkommen und zusehen, nicht zu viel Stress um dich herum zu haben. Wenn du mit dir selbst im reinen bist und es dir selbst gut geht, fängst du auch eher an, auf Andere und die Umwelt zu schauen. Wenn ich negativ eingestellt zu Hause rumhänge, kann ich nichts Positives an meiner Zukunft oder in der Welt bewirken. Mir helfen Leute, die mich mitreißen können

Wenn man die Songtitel der "bugtapes" nacheinander liest, ergeben sie Sätze. Standen zuerst die Songs oder diese Sätze und wie hat sich das gegenseitig beeinflusst?

Die Songs gab es zuerst. Später habe ich dann um diese Songs herum das Konzept gebaut. Die Skits sind dann als Überleitungen entstanden. Dabei kamen dann Sachen raus wie der "mit"-Skit auf Side A, der fast ein richtiger Song ist. Der Wunsch dabei war, dass man beim Hören nicht richtig checkt, wo ein Song anfängt und wo er aufhört. Da steckt auch wieder dieser Anti-Spirit gegen das Playlist-Ding drin, wo die Songs komplett ohne Kontext produziert werden, damit sie hauptsache gut gestreamt werden können. Die "bugtapes" sollte man einfach mal am Stück durchhören.

Konntest du beim "bugtape Side A" feststellen, ob der Plan aufgegangen ist?

Es gab viele Leute, die das appreciatet haben. Fynn Kliemann hat zum Beispiel einfach nur Skits in seiner Playlist gepackt statt der "richtigen" Songs. Wie gut das letztendlich funktioniert hat, kann ich aber nicht wirklich sagen.

2017 auf "Fynn" hast du dich mit Blick auf die Rapszene als die "Kakerlake in der Premium-Edition" verortet. Hat sich das großartig geändert?

Ich hab immer noch das Gefühl, ich bin auf einem anderen Planeten. Ab und zu hole ich mir mal jemand anders rein in meine Welt. In der Szene bin ich nicht so wirklich drin, auch wenn ich hier und das für Videos mit manchen zusammenarbeite. Ich will aber auch gar nicht mehr diese Kakerlake und so anti sein. Ich bringe ja selbst jetzt ein Bundle raus. Ich mache einfach mein Ding und freue mich über jeden, der das peilt.

Und du bist vollkommen zufrieden mit deiner Satelliten-Stellung und dem Feedback, wie es scheint.

Voll! Die Sachen kommen gut an und für mich ist das auch ein Learning, weil ich nebenbei ja noch viele andere kreative Sachen mache.

Würde es dich vielleicht sogar abturnen, wenn du auf einmal riesigen Erfolg hättest?

Ich glaube, das würde sehr anstrengend werden. Wenn etwas zu schnell wächst, ist es auch nicht gesund. Aber es kommt drauf an, wie man damit umgeht. Das würde mir auf der anderen Seite ganz neue Optionen, Connections und Budgets für meine Kunst ermöglichen. Das würde mich eigentlich viel mehr reizen als das große Geld. Ich bin schon happy, wenn ich mich weitermachen kann wie aktuell und mich dadurch entwickle.

Welches Projekt konntest du bisher mit deinen Möglichkeiten noch nicht realisieren?

Ich hätte Bock, einen richtigen Film zu machen, der mit mir als Rap-Person gar nichts zu tun hat. Damit verbringt man aber Jahre und darunter würde mein musikalisches Ding voll auf der Strecke bleiben. Das kann ich also eher machen, wenn ich älter bin. Außerdem würde ich viel mehr reisen. Ich habe das Gefühl, dass die Leute meine Musik in anderen Ländern viel mehr peilen würden. Jetzt für den Moment möchte ich alles noch besser on point bringen mit meinem Know-How im Videobereich, musikalisch, textlich. Das kann noch ein bisschen mehr ins Schwarze treffen von dem, was ich aussagen will und fühle.

Gibt's bestimmte Ziele, die du noch bereisen willst?

Es gibt ja bestimmte Orte, von denen viele krasse Künstler kommen. Ich würde gerne noch mehr Zeit aus Island verbringen. Oder Bristol – von da kommen so viele krasse Sachen wie Massive Attack, Portishead oder Tricky. Sankt Petersburg in Russland. Detroit. Los Angeles hat auch einen krassen Vibe.

Das wär's von meiner Seite aus. Die letzten Worte gehören dir!

Ich freue mich ganz einfach über Resonanz zum "bugtape" oder auch zu unserem Interview jetzt. Ob die Leute ähnlichen Stuff feiern, ob es denen bei manchen Sachen ähnlich geht. Kauft das Bundle, damit ich weiter Mucke machen kann und der Dissy-Film irgendwann kommt! 

Kategorie
Artist

Groove Attack by Hiphop.de