PA Sports Dokumentation "Streben nach Glück" online

Nachträglich zum Release des neuen Albums "Streben nach Glück" gibt es nun auch eine gleichnamige Dokumentation über PA Sports. Die hochwertige 1TAKE FILMS Produktion spürt PAs Weg von den Rapanfängen über den Hustle auf der Straße bis hin zu den CEO-Moves als Life Is Pain Labelchef nach. Zuvor gibt's auch einen Blick in die unbeschwerte Kindheit des Esseners, der schon früh seine Begeisterung für Musik entdeckte und im Jugendalter auf die schiefe Bahn geriet – auf der Suche nach Anerkennung und dem schnellen Geld, das der gerade Weg ihm nicht zu bieten schien.

Dabei kommen neben den aktuellen LIP-Signings Jamule, Hamzo 500, Rua, Kianush und Fourty auch andere Wegbegleiter wie Fard zu Wort, aber auch PAs Eltern und sein Bruder blicken auf die Höhen und Tiefen zurück. Dazu zählt auch der Schockmoment, als PAs Konflikt mit der Straße dazu führte, dass das Auto seiner Mutter direkt vor ihrer Haustür in Brand gesetzt wurde.

"Ich kann mich dran erinnern, dass ich an dem Tag wirklich aus Wut Tränen in den Augen hatte. Ich habe meinen halben begehbaren Kleiderschrank, den ich grade frisch in dieser Villa aufgebaut hatte, kurz und klein geschlagen. Ich bin wirklich sehr emotional geworden. Und ich musste mich erstmal ein paar Tage beruhigen, klare Gedanken fassen, um weiter zu entscheiden, wie ich mit diesem Thema verfahre. Und ich denke, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe."

Wir erinnern uns: In seinen "100 Bars Final Kill" arbeitete PA die Geschehnisse auf und lieferte seine Antwort per Rap. Zu den A&R Skills des 30-Jährigen, die im letzten Drittel der Doku in den Fokus rücken, könnt ihr auch unseren Artikel lesen, in dem wir uns mit dem Status Quo bei LIP beschäftigt haben:

Warum PA Sports mit Life is Pain das spannendste Label 2021 anführt [Meinung]

Hätte man mich 2016 gefragt, wer in fünf Jahren das vielversprechendste Label in Deutschland führen würde, hätte ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht PA Sports gesagt. Und hätte damit komplett daneben gelegen. Mittlerweile bin ich der Meinung ...

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