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Pressetext / Beschreibung
Man kann kaum glauben, dass Coming Home erst das neunte Album von Lionel Richie ist. Wer Fan von R&B ist, kennt seine Klassiker und man könnte doch wirklich denken, dass er unzählige Alben seit den Commodores rausgebracht hat. Aber nein, es ist erst das neunte, und es klingt überaus modern, was nicht zuletzt an den großen Namen der im Moment angesagtesten R&B-Produzenten liegt die an der CD mitgewirkt haben.
Da haben wir gleich beim ersten Song namens I Call It Love die Zusammenarbeit zwischen Richie und Taj und Stargate, bekannt aus Produktionen von Ne-Yo und Rihanna. Der Song erinnert auch teilweise an Ne-Yo und lässt Lionel Richie sehr jung wirken, was sogar gut zu ihm passt. Eines der Highlights des Albums! Gleich darauf folgt eine Produktion von Raphael Saadiq mit dem Namen Sweet Vacation, zu der man einfach zurücklehnen und den Kopf wippen lassen kann. Der nächste Song ist Why, wo Mr. Richie etwas traurigere Klänge einschlägt. Traurig aber sehr schön bleibt es auch noch bei What You Are, produziert von Ausnahmeproduzent Jermaine Dupri und geschrieben von Johnta Austin, der schon für Hits wie Tyrese - Sweet Lady oder kürzlich für Mariah Careys We Belong Together verantwortlich war. Danach kommt die popigerere Seite von Lionel Richie hervor und der Song Up All Night macht richtig gute Laune.
Es folgt der Song zum Album Coming Home, in dem Richie erzählt wie er reifer und erwachsener geworden ist. Sehr schöner Text.
Danach kommt etwas eher unerwartetes, undzwar ein Latino-House-Mix, wie ich es nenne, mit Namen All Around The World. Nicht so mein Fall, aber bringt Abwechslung und ist daher verziehen. Mit den Liedern Out Of My Head, Reason To Believe und dem Highlight I Love You geht Richie wieder sanftere Töne an, die ihm aber komplett gelingen und an ältere Lionel Richie Zeiten erinnern lassen. Was anderes dagegen ist Stand Down, ein sehr Reggae angehauchter Track, wo überraschenderweise Lionel Richie aber sehr gut reinpasst. Auch die Kollaboration mit Wyclef Jean für den Abschlusstrack I Apologize ist gelungen und zeigt, was Mr. Richie mit dem Album aussagen wollte. Er ist weiter gereift, weiter erwachsen geworden und gibt den youngbloods nun nützliche Ratschläge.
Bewertung:
5 von 6
Fazit:
Im Großen und Ganzen ein gutes und abwechslungsreiches R&B-Album, mit Slow Jams und Uptempo-Nummern, die Lionel Richie von seiner besten Seite zeigen. Unterstützt von Leuten wie Stargate & Taj, Jermaine Dupri und Wyclef Jean klingt Richie grandios und keineswegs zu alt oder altmodisch. Eine sehr gut entwickelte R&B-Scheibe!
Einzig manche Texte hätten einfallsreicher sein können, aber das kritisiere ich nicht direkt an Lionel Richie, sondern allgemein an der Entwicklung des heutigen R&Bs, in denen es viel zu wenige gute Songwriter wie Ne-Yo und Johnta Austin gibt.
Da haben wir gleich beim ersten Song namens I Call It Love die Zusammenarbeit zwischen Richie und Taj und Stargate, bekannt aus Produktionen von Ne-Yo und Rihanna. Der Song erinnert auch teilweise an Ne-Yo und lässt Lionel Richie sehr jung wirken, was sogar gut zu ihm passt. Eines der Highlights des Albums! Gleich darauf folgt eine Produktion von Raphael Saadiq mit dem Namen Sweet Vacation, zu der man einfach zurücklehnen und den Kopf wippen lassen kann. Der nächste Song ist Why, wo Mr. Richie etwas traurigere Klänge einschlägt. Traurig aber sehr schön bleibt es auch noch bei What You Are, produziert von Ausnahmeproduzent Jermaine Dupri und geschrieben von Johnta Austin, der schon für Hits wie Tyrese - Sweet Lady oder kürzlich für Mariah Careys We Belong Together verantwortlich war. Danach kommt die popigerere Seite von Lionel Richie hervor und der Song Up All Night macht richtig gute Laune.
Es folgt der Song zum Album Coming Home, in dem Richie erzählt wie er reifer und erwachsener geworden ist. Sehr schöner Text.
Danach kommt etwas eher unerwartetes, undzwar ein Latino-House-Mix, wie ich es nenne, mit Namen All Around The World. Nicht so mein Fall, aber bringt Abwechslung und ist daher verziehen. Mit den Liedern Out Of My Head, Reason To Believe und dem Highlight I Love You geht Richie wieder sanftere Töne an, die ihm aber komplett gelingen und an ältere Lionel Richie Zeiten erinnern lassen. Was anderes dagegen ist Stand Down, ein sehr Reggae angehauchter Track, wo überraschenderweise Lionel Richie aber sehr gut reinpasst. Auch die Kollaboration mit Wyclef Jean für den Abschlusstrack I Apologize ist gelungen und zeigt, was Mr. Richie mit dem Album aussagen wollte. Er ist weiter gereift, weiter erwachsen geworden und gibt den youngbloods nun nützliche Ratschläge.
Bewertung:
5 von 6
Fazit:
Im Großen und Ganzen ein gutes und abwechslungsreiches R&B-Album, mit Slow Jams und Uptempo-Nummern, die Lionel Richie von seiner besten Seite zeigen. Unterstützt von Leuten wie Stargate & Taj, Jermaine Dupri und Wyclef Jean klingt Richie grandios und keineswegs zu alt oder altmodisch. Eine sehr gut entwickelte R&B-Scheibe!
Einzig manche Texte hätten einfallsreicher sein können, aber das kritisiere ich nicht direkt an Lionel Richie, sondern allgemein an der Entwicklung des heutigen R&Bs, in denen es viel zu wenige gute Songwriter wie Ne-Yo und Johnta Austin gibt.
