Wir haben letztens unseren rasenden Rooz losgeschickt, um mit Azad (hauptsächlich) über ein großes Geheimnis im deutschen Rap-Business zu sprechen: Woher kommt sein exzessiver Capslock-Gebrauch?
Lange habe er gar nicht gecheckt, dass er seine Facebook-Follower praktisch anbrüllt. Er sei einfach zu faul, immer zwischen Groß- und Kleinbuchstaben zu wechseln und habe sich das durchs Texteschreiben angewöhnt:
"Das Ding ist, ich schreib' meine Reime immer in Großbuchstaben. [...] Warum? Damit ich, wenn ich am Mic bin, [...] einfach leichter lesen kann."
Als er gemerkt habe, dass das als eine Art Markenzeichen funktioniert, habe er seinen Facebook-Grind erst recht beibehalten wollen. Irgendwie hat aber jemand zu Beginn der aktuellen Promophase die Feststelltaste gedrückt und seitdem sind die Fans noch verwirrter:
Bei #waslos kommt das Thema ab 31:29 Minuten zur Sprache. Jetzt sind wir alle schlauer, können endlich wieder beruhigt schlafen und den letzten Capslock-Post mit Props für Manuellsen in Ehren halten. Gern geschehen, Mois!
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