Young M.A soll sich in Entzugsklinik begeben haben

Die New Yorker Rapperin Young M.A hat sich offenbar dazu entschieden, eine Entzugsklinik aufzusuchen. Dies berichten mehrere US-Magazine. Gegen welche Sucht die Künstlerin ankämpft, bleibt dabei unklar. In einem inzwischen gelöschten Instagram-Post soll die US-Rapperin die Nachricht mit ihren Fans geteilt haben. Demnach schrieb sie dort in der Caption:

"Ich werde diese Sucht loswerden … auf meinem Weg in die Reha"

(boutta lose this addiction…omw to rehab")

Young M.A sucht Unterstützung bei Gott

In den letzten Jahren sind immer wieder bekannte US-Artists durch ihren Drogenkonsum ums Leben gekommen. Mac Miller, Lil Peep, Juice WRLD oder zuletzt DMX sind nur die prominenteren Beispiele. Young M.A geht nun gegen ihre Sucht in die Offensive. Dabei wendet sich die gläubige Künstlerin auch an Gott. Auf Twitter hat sie vor wenigen Tagen ein Gebet geteilt.

Unabhängig von einer Behandlung ihres Suchtproblems macht die US-Rapperin auch musikalisch weiter auf sich aufmerksam. Bei der aktuellen Videoauskopplung von YG und Mozzy ist ebenfalls Young M.A am Start. Das Video ist kürzlich erschienen und wird gegenwärtig über das Insta-Profil der New Yorkerin beworben. 

Erst im Mai veröffentlichte Young M.A zudem ihr neues Album "Off The Yak". Das Wort "Yak" ist dabei ein Slangbegriff für härteren Alkohol. Laut hiphopdx wurde die 29-Jährige Anfang des Jahres in einem Live-Stream gefragt, ob sie Kokain konsumieren würde. Ihre Antwort fiel eindeutig aus.

"Diese Koks-Scheiße? Das tue ich nicht. Ich poppe keine Pillen, ich ziehe kein Coke, nichts, Bruder. Das meiste, was ich tue – ich trinke und rauche etwas Gras. Ihr seid alle zu wild mit diesem Kram. Diese Scheiße ist nicht einmal niedlich. Echt jetzt."

("That coke shit? I don’t do that. I don’t pop no pills, I don’t sniff no coke, nothing, bro. The most I do — I drink and smoke some weed. Y’all n****s wildin’ with that shit. That shit ain’t even cute. For real.")

Fans wünschen der New Yorker Künstlerin auf Social Media nur das Beste für ihren Kampf gegen die Sucht. Dazu schreiben sie, dass sie stolz auf die Entscheidung der Rapperin seien.

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