Yeezy-Restbestände: Adidas kündigt Verkaufsstart an
Collage von Adidas-Logo und Kanye West

Aufgrund der Skandale rund um Kanye West hat Adidas im Oktober 2022 die Partnerschaft mit dem US-Rapper beendet. Anfang Mai präsentierte der Sportartikelkonzern den Verkaufsplan für die übrigen Yeezy-Produkte, nachdem Adidas monatelang nach einer Lösung für das weitere Verfahren gesucht hatte. Die erzielten Einnahmen sollen teilweise an Organisationen gespendet werden. Kürzlich teilte Adidas mit, wann der Verkauf der Kanye-Sneaker starten soll.

Restliche Yeezys: Wann startet der Verkauf?

Am vergangenen Freitag kündigte Adidas in einer Pressemitteilung an, dass erste Produkte der Yeezy-Restposten Ende Mai verkauft werden sollen. Dabei handele es sich um bereits bestehende Designs und Designs, die für den diesjährigen Verkauf entwickelt worden waren. Es ist die erste Möglichkeit seit Adidas' Trennung von Kanye West, Produkte von Yeezy im regulären Verkauf zu erwerben - und laut Adidas auch eine der letzten. Die Artikel sollen exklusiv über die Adidas-Website und die "Adidas-Confirmed-App" erhältlich sein. 

Einnahmen der Kanye-Sneaker sollen an George Floyds-Familienstiftung gehen

Wie Adidas-Chef Bjørn Gulden bei der Hauptversammlung des Konzerns ankündigte, sollen die Einnahmen der Yeezy-Produkte teilweise gespendet werden. Dabei sei es Adidas besonders wichtig gewesen zu signalisieren, dass "Hass jeglicher Art im Sport und in der Gesellschaft keinen Platz" hat. Ein "signifikanter Betrag" soll vor allem Organisationen zugutekommen, die sich für die Opfer von Kanye Wests Äußerungen einsetzen. Neben der "Anti-Defamation League", die gegen die Diskriminierung und Diffamierung von Juden kämpft, soll auch die George Floyd-Familienstiftung "Philonise & Keeta Floyd Institute for Social Change" Spenden von Adidas erhalten. In einem Interview hatte Kanye West die Todesursache von George Floyd angezweifelt. 

Mehr Informationen über den Verkauf der Yeezy-Restbestände findet ihr hier: 

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