Mit Anfang 20 eröffnete Eno seine eigene Shisha-Bar, knapp ein Jahr später folgten die ersten Investitionen in Immobilien – das neuste Tonstudio-Projekt des Rappers soll über 6 Millionen Euro kosten. Sein ehemaliger Label-Chef Xatar sagt: "Bei Eno ist es ganz entspannt, der Junge will nur seine Kohle machen."
In seiner Vergangenheit sei im Umgang mit Geld jedoch nicht immer alles glattgelaufen, erklärt Eno jetzt. Im Zuge seines Interviews beim "Brokecast" äußert sich der Rapper zu Glücksspielen und seinem damals unverhältnismäßigen Kaufverhalten.
Eno hat durch Glücksspiele bis zu 10.000 € an einem Abend verloren
Trotz seines Umfelds, das eigentlich gut mit Geld umgehe und auch wisse, wie man es vermehrt, sagt der 24-Jährige, er habe selbst viele Fehler gemacht, bei denen er einiges an Geld verschwendet habe. Mit 20 Jahren habe er häufig Glücksspiele gespielt. Damals sei es für ihn ganz normal gewesen, mit den Jungs bis früh morgens unterwegs zu sein und zu zocken. Am Anfang habe er jedoch nicht gewusst, wie das Glücksspiel funktioniere und einfach mitgemacht: "Du gewinnst 1.000 € Euro, 500 € und du verspielst bisschen Geld."
Die Glücksspiele sind nicht immer gut für Eno ausgegangen:
"Du gehst Poker spielen und auf einmal verlierst du 5.000 €, 10.000 € an einem Abend. Dann denkst du dir, was habe ich da gemacht?"
Heute spricht der Wiesbadener reflektiert über seine Glücksspiel-Zeit. Auf die Frage, ob er noch "zocken" würde, antwortet Eno: "Nein, gar nicht. Ich fasse das auch nicht mehr an."
Eno habe das Verhältnis zu Geld verloren
Des Weiteren kritisiert Eno sein damaliges Kaufverhalten. Er habe viel Geld durch den Kauf von "unnötig vielen und teuren Klamotten" verprasst, die der Rapper im Endeffekt "nicht angezogen habe". Grund für die "Verschwendung" von Geld sei in der Vergangenheit das Problem gewesen, dass er "das Verhältnis zu Geld verloren habe".
Bereits in jungem Alter schaffte es Eno viel Geld mit seiner Musik zu verdienen. Mit 17 Jahren wurde Eno von Xatar bei Kopfticker Records gesignt. Zustande kam der Vertrag durch Enos Schwager, der Xatar im Gefängnis kennengelernt hatte. Für sein erstes Album "Wellritzstraße" erhielt der damals 20-Jährige einen Album-Vorschuss von 100.000 €. Für seine nächsten Alben soll Eno sogar Album-Vorschüsse von 800.000 € erhalten haben.
Hier findet ihr die ganze Folge des "Brokecasts" mit Eno:
