Verfahren gegen Marteria in den USA eingestellt
Foto von Marteria beim Rappen

Marteria wird nicht wegen angeblicher Körperverletzung in den USA angeklagt. Das entschied gestern ein Gericht im Mecklenburg County, wie die dpa unter Berufung auf die dortige Staatsanwaltschaft und den Anwalt des Rappers berichtet.

Marteria: Verfahren in den USA eingestellt

Marteria selbst soll nicht vor Ort gewesen sein, lediglich sein amerikanischer Anwalt Robert DeCurtins. Der erklärte gegenüber der dpa: "Ich freue mich, dass mein Mandant rehabilitiert wurde." Die Einstellung des Verfahrens begründen wollten weder DeCurtins noch die Staatsanwaltschaft, schreibt der Spiegel. Der Anwalt soll Bild-Informationen zufolge aber von "Ungereimtheiten" bei den Ermittlungen und "widersprüchlichen Zeugenaussagen" gesprochen haben. Dabei sei es ihm konkret um die ermittlenden Ordnungskräfte gegangen.

Für Marteria bedeutet die fallengelassene Klage, dass er in den USA nicht als vorbestraft gilt. Sogar eine angeblich gezahlte Kaution in Höhe von 5.000 Dollar kann er womöglich wiederbekommen.

Die örtliche Polizei hatte Marteria am 30. März für einige Stunden in Gewahrsam genommen. Ihm wurde vorgeworfen, eine Frau gewürgt zu haben. Nach dem Hinterlegen besagter Kaution wurde der 40-Jährige allerdings wieder entlassen. Mehrere Medienhäuser hatten berichet, dass es angeblich in einem örtlichen Hotel zu einem Streit zwischen Marteria und einer Bekannten gekommen war.

Marteria hat sich bislang nicht öffentlich zu dem Vorfall geäußert.

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