Shirin David weist Dislike-Vorwürfe zurück
Shirin David schaut in die Kamera

Am vergangenen Freitag veröffentlichte Shirin David ihre neue Single "Lächel Doch Mal". Mit dem Song möchte die 28-Jährige ein Statement gegen Frauenfeindlichkeit und sexuelle Belästigung setzen. Der Song löste sogar eine Debatte aus – allerdings nicht über das Thema des Tracks, sondern über das Like-Dislike-Verhältnis des Musikvideos. Heute äußert sich Shirin zur Diskussion und veröffentlicht ihre YouTube-Analytics

Diskussion um die Bewertung von Shirin Davids neuem Song

Seit gestern kursieren auf Social-Media-Plattformen verschiedene Screenshots des angeblichen Like-Dislike-Verhältnisses von "Lächel Doch Mal". Laut der Screenshots überwiegt die angebliche Anzahl von über 86.000 Dislikes die rund 38.000 Likes deutlich (Stand: 21.05.).

Da YouTube bereits 2021 die Dislike-Anzeige für User entfernte, können nur die Kanalinhaber auf die offizielle Anzahl der Dislikes zugreifen. Daher stammen die Zahlen des Screenshots nicht von YouTube selbst, sondern von einer Browser-Erweiterung. Problematisch ist dabei, dass die Add-Ons in den meisten Fällen die Zahlen anhand des Nutzungsverhaltens ihrer User errechnen. So ist das Ergebnis stark abhängig von der Gruppe, welche die Dislike-Erweiterung nutzt, nicht aber von allen YouTube-Usern.

Auf einen der besagten Screenshots reagiert Shirin in ihrer Instagram-Story: 

Screenshot von Shirins Instagram-Story

Zu sehen ist neben dem Tweet, der das Like-Dislike-Verhältnis thematisiert, auch den Screenshot eines Chatverlaufs, den Shirin als "YouTube Statement" betitelt. Dort ist zu lesen, dass sich die vermeintlich hohen Dislike-Zahlen nicht mit den internen Zahlen decken sollen. In Wahrheit wären die Bewertungen zu etwas mehr als 84 % positiv. Shirin David kommentiert den Tweet in ihrer Instagram-Story mit "Fake Tweets" und einem gähnenden Emoji.

Shirin David legt Youtube-Analytics offen

Durch diese Story wurde die Diskussion um die Echtheit der von Shirin veröffentlichten Daten weiter angeheizt: Viele beschuldigen die Rapperin, die Bewertungen angeblich gefälscht zu haben. Auch Fler schloss sich der Diskussion an und teilte ein Video, in dem die angeblichen Dislikes des Videos über ein externes Tool angezeigt werden.

Um der Debatte ein Ende zu bereiten, postete Shirin David heute einen Screenshot ihrer Youtube-Analytics. Die Zahlen der Youtube-Analytics stammen direkt von der Videoplattform. Dort ist zu sehen, dass die Likes mit 84,0 % überwiegen. Die Hamburgerin scheint genug von all dem Drama zu haben und kommentiert ihren Antwort-Tweet mit "Suck my d**k".

Das Musikvideo zu "Lächel Doch Mal" findet ihr hier: 

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