"Reasonably Shady": Eminem geht rechtlich gegen Podcast vor

Page Six zufolge geht Eminem rechtlich gegen den Reality-TV-Podcast "Reasonably Shady" vor. Um genau zu sein, will Eminem die Markeneintragung des Podcasts blockieren. Die beiden Podcasterinnen Gizelle Bryant und Robyn Dixon wollen den Namen "Reasonably Shady" als Marke eintragen, um Merch zu verkaufen.

Eminem will Markeneintragung von "Reasonably Shady" blockieren

Bryant und Dixon erlangten Bekanntheit durch ihre Teilnahme an der Realityshow The Real Housewives of Potomac und machen seit 2021 den "Reasonably Shady"-Podcast, in welchem es unter anderem um Dating, Ehe, das Mutter-Sein sowie weitere Lifestyle-Themen geht. Vor einigen Wochen stellten die beiden einen Antrag beim Patentamt, um den Namen des Podcasts als Marke eintragen zu lassen.

Wie die Page Six vorliegenden Unterlagen ergeben, versucht niemand Geringeres als Eminem, den beiden einen Strich durch die Rechnung zu machen. So soll der Real Slim Shady am 14. Februar Widerspruch gegen die Markeneintragung eingereicht haben. Grund dafür sei unter anderem, dass eine Markeneintragung des Podcast-Titels angeblich Eminems Marke schaden würde. 

Außerdem könne der Titel "Reasonably Shady" für Verwirrung bei Konsumenten sorgen. Immerhin sei er für seine Alter Egos "Slim Shady" und "Shady" schon seit den späten 90ern bekannt. Der Rapper hat damals, 1998, die Marke "Shady" für Merch-Produkte eintragen lassen. 

Bryant und Dixon haben sich zu Eminems rechtlichen Widerspruch nicht geäußert. Die beiden haben bis zum 26. März Zeit, um Stellungnahme zu beziehen. 

Eminem geht gegen "Reasonably Shady"-Podcast vor

Nicht nur in der Reality-Welt sind Podcasts shady. Auch Eminems very own Tochter Hailie Jade hat letztes Jahr ihren eigenen Podcast gelauncht, der den Titel Just a Little Shady trägt. In der ersten Folge des Podcasts sprach diese unter anderem über ihre Kindheit und wie es war, mit einem Rap-Star als Vater aufzuwachsen.

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