Pocher-Ohrfeige: Fat Comedy startet & löscht Spendenaufruf
Fat Comedy ohrfeigt Oliver Pocher

Fat Comedy sieht sich aktuell mit den Folgen seiner Ohrfeige gegen Oliver Pocher konfrontiert. Dieser hatte angekündigt, rechtlich gegen Fat Comedy vorzugehen und auf eine "maximale Strafe" zu pochen. Um die anfallenden Kosten zu bewältigen, hatte der 22-Jährige einen Spendenaufruf gestartet. Dieser wurde nun wieder offline genommen.

Fat Comedy nimmt Spendenaufruf offline

Über eine eigens eingerichtete GoFundMe-Kampagne wollte Fat Comedy Spenden sammeln. Das Ziel lag dabei bei 500.000 Euro. Das Ganze lief unter dem Titel "Man muss für seine Taten auch einstehen können".

In der Beschreibung erklärte Fat Comedy seine Situation. Oliver Pocher habe Strafanzeige gegen ihn erstattet, nicht zu unrecht fände er. Aufgrund der Gerichtskosten und der möglichen Schmerzensgeldzahlung sehe er sich aber mit hohen Kosten konfrontiert und bitte daher um Unterstützung.

Insgesamt kamen dabei knapp 3.000 Euro und eine Menge Kritik rum. Scheinbar so viel Kritik, dass Fat Comedy die Kampagne wieder offline nahm. Auf Instagram erklärt er sich: So habe er die Spendenseite erstellt, weil er unter "Medialem Druck stand" und sich auf niemanden habe verlassen wollen. Das bislang eingenommene Geld plane er zu spenden.

Das könnte sich allerdings schwieriger als womöglich angenommen herausstellen. Immerhin gilt bei Spenden in den meisten Fällen eine Zweckbindung. Wendet der Empfänger das Geld für andere Dinge auf als im Spendenaufruf angegeben, kann der Spendende in den meisten Fällen seine Spende zurückfordern.

Oliver Pocher selbst hatte in seiner Instagram-Story erklärt, dass die "GoFundMe-Regeln" das Einsammeln von Spenden zur Verteidigung mutmaßlicher Straftaten untersagen. Der Comedian legt nahe, dass die Spendenaktion aus diesem Grund "gestoppt worden" sei. Fat Comedy dementiert dies in seiner Story und erklärt, er habe die Seite offline genommen, da er seinen Fehler eingesehen habe.

In den Kommentaren findet sich Zuspruch von Manuellsen, Cashmo und Sharo.

Fler hatte als einer der ersten bereits Prohezeit, wie sich die Situation für Fat Comedy entwickeln würde:

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