Missbrauchsvorwurf: Snoop Dogg gewinnt Gerichtsverfahren
Snoop Dogg campaign for G-Star RAW

Snoop Dogg hat die Klage einer Frau abwenden können, die behauptet hatte, der Rapper hätte sie sexuell missbraucht. Das berichtet die Klatschseite Radar Online. Diese haben wohl Gerichtspapiere gesichtet, die enthüllen, dass das Verfahren für die Klägerin erfolglos war.

Sexueller Missbrauch: Snoop Dogg kann Klage abweisen

So soll in den Gerichtspapieren stehen, dass die Frau, die die Klage aus Datenschutzgründen unter einem Pseudonym einreichte, kein Erfolg vor Gericht hatte. Ihr Anliegen wurde von einem Richter zu großen Teilen abgewiesen. Ihr wurde dabei jedoch gestattet, eine geänderte Klage beim Bundesgericht einzureichen, sofern sie eine dafür entsprechende Frist einhält.

Das hat sie allerdings nicht getan. Die Frau reichte ihre Klage nicht fristgerecht ein, weshalb das Verfahren letztendlich in seiner Gesamtheit beendet wurde.

Ist es damit also vorbei? Noch nicht so ganz. Für die Frau besteht weiterhin die Möglichkeit, dass sie in Zukunft erneut Klage gegen Snoop Dogg erhebt.

Unbekannte reicht Klage gegen Snoop Dogg wegen sexueller Nötigung ein

Das Verfahren zwischen Snoop Dogg und der unbekannten Frau zieht sich nun schon über ein Jahr. Angefangen hatte alles damit, dass die Frau aus Kalifornien im Februar letzten Jahres schwere Vorwürfe gegen den Death Row-Rapper erhebte. So warf sie Snoop Dogg, dem ehemaligen Zuhälter Don "Magic" Juan und weiteren Parteien vor, sie 2013 zum Oralsex gezwungen zu haben.

Diese Klage zog sie jedoch im April 2022 zurück. Im Juli reichte sie erneut Klage ein, dieses Mal nur gegen Snoop Dogg und Don Juan. Dafür kamen zu den Vorwürfen der sexuellen Nötigung, des sexuellen Übergriffs und Sexhandels noch Vorwürfe der Verleumdung, Zufügung von seelischem Leid und unrechtmäßige Vergeltungsmaßnahmen unter Verletzung des kalifornischen Arbeitsrechts hinzu. Die Frau soll zum Zeitpunkt der Tat angeblich mit Snoop Dogg und Don Juan gearbeitet haben.

Snoop Dogg selbst hat sich nie zu den Vorwürfen geäußert. Ein Sprecher aus Snoop Doggs Team beschrieb die Klage als "haltlos":

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