"Ich bin aktuell nicht der beste Rapper": Welche Künstler Eminem motivieren

Eminem hat für seine neueste XXL-Magazine Coverstory ein rares Interview gegeben und gewährt Fans in diesem Einblicke in seine Gedankenwelt. In der Story spricht er unter anderem auch darüber, mit welchen Rap-Kollegen er sich vergleicht und was er über seine eigene Arbeit denkt. So erklärt er, dass er sich die Projekte anderer Artists anschaut, weil sie ihn motivieren, besser zu sein – weil diese ihn scheinbar an seiner eigenen Arbeit zweifeln lassen: "Ich höre Songs von ihnen und merke, yo, ich bin aktuell nicht der beste Rapper".  

Kendrick Lamar & J. Cole: Diese Rapper motivieren Eminem, besser zu sein

Eminem erklärt in diesem Teil seines Interviews zunächst, dass seine Rolle im heutigen Hiphop sei, der "beste Rapper" zu sein. Nicht nur für seine Fans, sondern auch für sich selbst ("so will ich mich im Inneren fühlen"). Um diesen Status zu erreichen, müsse er aber regelmäßig in die Musik anderer Künstler reinhören, namentlich J. Cole und Kendrick Lamar. Denn erst, wenn er weiß, was die beiden machen, könne er seine Musik auf ein neues Level bringen – denn sie würden ihm klarmachen, dass er aktuell nicht der beste Rapper sei. 

"Ich merke: Oh, diese Typen nehmen ihre Sache ernst. Ich will nicht untergehen. Ich will immer noch jeden wissen lassen, wer zum Teufel ich bin. Diese Typen rappen, um die besten Rapper zu sein. Ich höre irgendeinen Sch*iß von denen und denke mir: Yo, ich bin nicht der beste Rapper. Ich muss mich wieder aufrappeln und meinen Sch*iß auf die Reihe kriegen."

Eminem "nahm einfach immer mehr Pillen"

Nicht nur über Vergleiche und Motivationen hat Eminem in seiner XXL-Magazine Coverstory gesprochen. In dem Interview erinnert er sich auch an eine Zeit zurück, in der sein Drogenkonsum ungeahnte Ausmaße erreichte. So erzählt er, dass er wegen der großen Mengen an Drogen, die er damals zu sich nahm "buchstäblich zwei Tage lang nicht laufen" konnte. 

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