Gangstarella: So oft verkaufte sich Capital Bras Pizza

Capital Bra ist einer der erfolgreichsten deutschen Rapper der letzten fünf Jahre. Aber der Berliner feiert nicht nur in den Charts Erfolge: Im Zuge des dreijährigen Jubiläums der Capital Bra-Pizzen sind die Verkaufszahlen der Gangstarella veröffentlicht worden. Diese befinden sich fast im zweistelligen Millionenbereich.

Capital Bra-Pizzen haben sich 9,5 Millionen Mal verkauft

In der Pressemitteilung der Pizza-Marke wird deutlich, dass sich die Gangstarella-Pizzen seit dem Release im Jahr 2020 über 9,5 Millionen Mal verkaufen konnte und diverse Auszeichnungen erhalten habe, darunter auch den Pizza-Gold-Award für Capital Bra. Damit sei man eine der "Top-Marken im Tiefkühlsortiment". Rechnet man mit dem Verkaufspreis von 3,99 Euro pro Pizza wäre man also bei einem Umsatz von fast 38 Millionen Euro. Natürlich landet dabei nicht das ganze Geld direkt bei Capital Bra. Denn schließlich erschienen 2022 auch Gangstarellas in Kooperation mit Haftbefehl

Zur Feier der Stunde releasten Gangstarella und Capital Bra natürlich auch einen passenden Werbeclip, der "pünktlich zum dritten Geburtstag" die Rückkehr einer der Original-Pizzen ankündigt: die Grillgemüse-Pizza. 

Laut der Pressemitteilung sei zwar jede neue über die Jahre erschienene Sorte gut angekommen, aber zahlreiche Fans hätten sich ein Comeback der "Grünen" gewünscht. Die Grillgemüse-Pizza kommt allerdings stand jetzt nur in limitierter Stückzahl zurück.

BraTee, Gangstarella & Co.: Capital Bras Erfolg außerhalb von Musik

Aber auch außerhalb des Tiefkühlregals feiern Capital Bras Produkte Erfolge: 2021 ging Capi mit seiner eigenen Eistee-Marke BraTee an den Start, welche ebenso erfolgreich durchstartete wie seine Pizzen. Im zweijährigen Bestehen konnte der Eistee über 80 Millionen Stück an die Kunden bringen, was einem Umsatz von 120 Millionen Euro entspricht. 

Dennoch muss man auch sagen, dass die Verkaufszahlen der meisten Deutschrap-Eistees der Lebensmittel Zeitung zufolge extrem eingebrochen sind. Alleine BraTee musste dabei einen Umsatzrückgang von ganzen 70 Prozent einstecken. Einzig Shirin Davids Dirtea konnte um sechs Prozent wachsen.

Rapper-Produkte wie Eistees, Pizzen und Kosmetikprodukte waren auch das Thema des kürzlich erschienen Havana Club Grounds Talk. Dort sprechen unter anderem Rapper Dú Maroc und Managerin Kim Mathei über die Wichtigkeit von Merch und das zukünftige Potenzial von Rapper-Produkten:

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