Über Jahre hinweg lieferte Simes die "Secret Sauce" für die Produktionen von Fler. Nach sechs gemeinsamen Jahren trennten sich im Sommer 2023 die Wege. Simes hat nun Einblicke in seine persönlichen Zukunftspläne gewährt. Mit dem Hiphop-Kosmos hat er dabei fürs Erste abgeschlossen. Der Fokus liegt auf einem anderen musikalischen Genre.
Nach Maskulin-Trennung: Simes macht jetzt EDM
Über die genauen Hintergründe zur Maskulin-Trennung von Simes ist nichts bekannt. Die Ursachen sind wohl im Privaten zu suchen. Von bösem Blut war bisher zumindest öffentlich keine Spur. Passend dazu schreibt Simes in einer Instagram-Fragerunde, dass sich bei ihm "vor allem privat" etwas geändert habe. Er wohne nicht mehr in Berlin. Außerdem produziere er vorerst keine Hiphop-Beats, sondern gehe in den Bereich "zwischen 120 und 135" BPM, um elektronische Tanzmusik oder kurz EDM an den Start zu bringen. Sein neues Studio habe er dafür nach dem "minimal - maximal prinzip" [sic!] auf die Beine gestellt. In einer Insta-Story wirbt er bei seiner Followerschaft für Offenheit:
"Von mir wird vorerst nichts mehr im Hiphop-Bereich kommen. Tut mir sehr leid für alle, die mir folgen, die mit meiner neuen Musikrichtung nicht viel anfangen können, aber ein Tipp meinerseits: Lasst euch drauf ein. Ich fühle mich sehr wohl damit und bin so experimentierfreudig und kreativ wie nie zuvor."
Es sei "sehr bald" mit ersten Tracks zu rechnen. Zunächst will der frühere Maskulin-Hausproduzent das Ganze über die Independent-Schiene angehen. Simes habe "immer schon" elektronische Genres wie Techno oder House gehört. Dies habe stets "sehr viel Einfluss" auf seine musikalische Herangehensweise gehabt.
Um Orientierungspunkte für seinen Sound zu liefern, droppt der ehemalige Maskuliner noch drei seiner Lieblingsartists aus dem EDM-Bereich. Dazu zählen die Jungs von Keinemusik, der südafrikanische House-DJ Black Coffee sowie DJ und Producer Solomun.
Was die Trennung von Bushido und Fler angeht, liegen die Karten weitaus deutlicher auf dem Tisch. Hier erzählte Flizzy kürzlich, was für ihn bereits vor Bushidos Abgang bei Aggro Berlin auf persönlicher Ebene schief gegangen ist.
