Fahrlässige Tötung: Einigung im Prozess um Lil Peeps Tod gefunden

Am vergangenen Freitag wurde bekannt gegeben, dass der langjährige Prozess um Lil Peeps Tod zu einem Ende gekommen ist. Lil Peeps Mutter hatte dessen ehemaliges Management und Label verklagt. Sie warf ihnen fahrlässige Tötung und Vertragsbruch vor. Das Management habe nicht genug gegen Peeps Drogensucht getan.

"Gus' Musik ist zu Hause": Lil Peeps Mutter & Bruder sind jetzt Eigentümer seiner Musik

Die außergerichtliche Einigung wurde am 14. Februar erzielt. Eigentlich war ein Gerichtstermin für den 8. März terminiert. Die genauen Details der Einigung sind nicht bekannt, allerdings sollen die Mutter und der Bruder des verstorbenen Emo Rap-Künstlers nun dessen Musikkatalog verwalten. In einem Statement gegenüber Pitchfork bestätigte der Anwalt von Peeps Mutter die Entscheidung. Jetzt würde sich der Fokus der Familie darauf richten, Peeps Vermächtnis zu hüten und weiterhin seine Musik für die Fans zu releasen.

Am Freitag meldeten sie sich dann auch über Lil Peeps Instagram-Account zu Wort. Es sei ein extrem wichtiger Tag für die Familie. Peeps Musik sei jetzt "nach Hause gekommen". Sie seien dankbar für alle Fans, Freunden und Familienmitgliedern, die ihnen in dieser Zeit beigestanden hätten. Jetzt liege es an ihnen, seine Musik und sein Vermächtnis zu beschützen. 

Lil Peep (mit echtem Namen Gustav Elijah Åhr) starb 2017 infolge einer Drogenüberdosis während seiner Tour. Peeps Mutter, Liza Womack, verklagte sein Label und Management im Jahr 2019, zwei Jahre nach dessen Tod. In der Klage ging es um fahrlässige Tötung und Vertragsbruch gegen FAE, den Manager Bryant Ortega und Peeps Tourmanagerin Belinda Marcer.

Alles über die ursprüngliche Klage könnt ihr hier lesen:

Artist
Genre
Kategorie

Groove Attack by Hiphop.de