"Es hätten Kinder sterben können": Capital Bra blickt auf Brandanschlag
Capital Bra

Vor gut einer Woche ist das Auto von Capital Bras Frau von drei unbekannten Tätern in Brand gesetzt worden. Gegenüber RTL Exklusiv hat sich der Deutschrapstar nun in einem Video-Interview zu dem Anschlag geäußert. Capital Bra skizziert dabei, dass der Vorfall für ihn und seine Familie Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Wer mit solchen Methoden gegen ihn und seine Angehörigen vorgeht, ist Capital Bra weiterhin ein Rätsel.

Capital Bra weiß um keine Feinde

In den Interview-Sequenzen zeigt sich Capital Bra sichtlich schockiert. Der vierfache Familienvater denkt unter anderem über die Ausmaße nach, die das Feuer auf seinem Anwesen in Kleinmachnow hätte annehmen können.

"Wenn eine Familie dort schläft und da Kinder drin sind, Rauch kommt rein [...]. Es hätten Kinder sterben können."

Aus dem Off wird von Gerüchten gesprochen, die besagen würden, dass "500.000 Euro von dem Rapper gefordert werden." Woher diese Informationen stammen und wer da eine halbe Million von Capital Bra fordern soll, macht der Beitrag nicht deutlich. Der Brandanschlag wird im Zuge dessen als "möglicherweise letzte Warnung" beschrieben. Konkrete Vermutungen, wer hinter der Tat stecken könnte, stellt Capital Bra selbst nicht an. Jedoch stellt der Nummer-1-Rapper eine grobe Verbindung zwischen seinem Erfolg und der Attacke her.

"Wenn man was hat, wollen alle was vom Kuchen haben. Ist so! Gehört dazu. Ich weiß es nicht, warum."

Capital Bra überlege jetzt, Kleinmachnow zu verlassen – für die Familie: "Es geht nicht, dass meine Frau sich hier unwohl fühlt." Ein Konflikt, der als Motiv für den Brandanschlag in Frage käme, besteht laut Capital nicht.

"Ich habe mit niemandem Streit oder hab' jemandem was getan, dass er mein Haus anzündet."

Die Polizei ermittelt.

Die Dimension der Tat hatte der Rapper selbst auf Instagram öffentlich gemacht.

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