Cardi B wehrt sich gegen Hate nach Dalai Lama-Kritik
Collage von Cardi B und Dalai Lama

In den sozialen Medien kursiert derzeit ein Video des Dalai Lamas, in dem er einen Jungen auf den Mund küsst und ihn auffordert, an seiner Zunge zu lecken. Viele bezeichnen das virale Video als "krank" und "abstoßend". Cardi B äußert sich nun zum Skandalvideo vom Dalai Lama und verurteilt das Verhalten als sexuellen Übergriff.

Nach Dalai Lama-Video: Cardi B mahnt zur Vorsicht

Angestoßen durch das kürzlich viral gegangene Dalai Lama-Video warnt Cardi B bei Twitter vor zunehmendem Kindesmissbrauch und Übergriffen. Sie appelliert an Eltern, ihre Kinder besser zu schützen. Schließlich könne es überall zu Missbrauch kommen – egal ob in der Schule oder in der Kirche:

Sie würde ihren Kindern aus diesem Grund nicht einmal erlauben, bei anderen zu übernachten.

Doch nicht jeder ist mit Cardi B als Absenderin dieser Botschaft einverstanden. Die zweifache Mutter wird für ihren Tweet angegriffen. Cardi sei aufgrund ihrer kriminellen Vergangenheit die falsche Person, um das Verhalten des Dalai Lamas verurteilen zu können, merken einige User an. Die Rapperin hatte vor einigen Jahren zugegeben, in ihrer Zeit als Stripperin Männer unter Drogen gesetzt und anschließend ausgeraubt zu haben.

In einem Livestream auf Instagram verteidigt sich die "Bodak-Yellow"-Rapperin nun gegen die Kritik. Auf die Anschuldigungen reagiert sie wütend. Als Mutter von zwei Kindern und als Frau, die bereits als Teenagerin Missbrauchserfahrungen gemacht habe, sei sie die passende Botschafterin für die Kritik am Dalai Lama.

Cardi spricht im Livestream ebenfalls über besagte kriminelle Vergangenheit. Die Personen, die sie zu ihrer Zeit als Stripperin ausraubte, seien in ihren Augen keine Unschuldigen gewesen. Es habe sich um erwachsene und betrunkene Männer gehandelt, die versucht hätten, sie auszunutzen. Inwiefern diese Männer es verdient hätten, ausgeraubt zu werden, führt sie nicht aus.

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