Bushido kann K.I.Z immer noch nicht leiden

Auch 2024 hält Bushido nichts von K.I.Z. Den Sound der Kannibalen in Zivil bezeichnete der EGJ-Gründer vor ein paar Jahren bei RTLs "Die ultimative Chart Show" bereits als "die schlimmste Art von Musik". An diesem Standpunkt hat sich offensichtlich nichts geändert. Im wöchentlichen "Electro Ghetto"-Podcast mit Marvin California bringt der Deutschrap-Star dies unmissverständlich zum Ausdruck.

Bushido hasst K.I.Z "so sehr"

Den Anstoß für eine neuerliche Auseinandersetzung von Bushido mit der Musik von K.I.Z liefert Co-Host Marvin California. Dieser stellt kurz drei Tracks vor, die bei ihm am zurückliegenden Release Friday den größten Eindruck hinterlassen haben. In der Song-Auswahl: K.I.Z mit der neuen Single "Frieden". Bushido hat das Ganze nicht gehört, aber gibt klar zu verstehen, was er von der Berliner Rap-Formation hält. Er scheint selbst nicht genau zu wissen, was ihn an K.I.Z so stört – aber es liegt tief:

"Boah. Ich weiß nicht, was ich gegen die hab', aber ich hasse die so sehr. Ich weiß nicht, warum die mir so unsympathisch sind – aber wirklich alle von denen. Einer sogar noch mehr als der andere. Ich konnte damit noch nie was anfangen."

Schließlich versucht Bushido doch noch, seinen Gefühlen gegenüber K.I.Z auf den Grund zu gehen. Dabei kommen ihm mehrere Gründe in den Sinn, warum es für ihn keinerlei persönliche Anknüpfungspunkte an den Rap der Klosterschüler im Zölibat gibt. Die politische Positionierung und der Humor sind demnach seit längerer Zeit nichts für den 45-jährigen Auswanderer.

"Ich fand diesen Humor auch scheiße. Ich fand die Inhalte scheiße. Dieses linksgerichtete Zeug fand ich auch voll kacke. Feier ich einfach nicht, alter."

Nach Bushidos letztem öffentlichen Rant gegen K.I.Z ließen es sich Tarek, Maxim und Nico nicht nehmen, auf ihre Weise die Einschätzung des EGJ CEOs zu kontern.

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