UPDATE vom 23. März: Trotz reichlich Optimismus im Vorfeld wird Cashmo nicht gegen Bözemann in den Ring steigen. Das gab der Aachener Rapper auf Instagram bekannt. Auf Einzelheiten ging er nicht ein. Er distanziere sich jedoch von Universum Boxing.
"Es wird keinen Kampf zwischen mir und Bözemann geben. Punkt. Aus. Feierband. Das hat alles seine Gründe."
Original-Meldung vom 21. März 2022
Eigentlich sollte am 7. Mai ein Boxkampf zwischen Sinan-G und Bözemann stattfinden. Nachdem verstörende Videoaufnahmen von Sinan-G die Runde gemacht haben, sieht es gegenwärtig nicht danach aus, als würde der Fight in der geplanten Konstellation über die Bühne gehen. Ersatz hat sich bereits in Stellung gebracht: Cashmo will gegen Bözemann in den Ring steigen und steht laut eigener Aussage auch kurz vor dem Abschluss eines entsprechenden Deals.
Cashmo: "Das Ding ist so gut wie eingetütet"
Cashmo hatte sich selbst für den Kampf vorgeschlagen. Er machte via Insta-Story deutlich, dass er für einen Fight gegen Bözemann zur Verfügung stehe. Gleichzeitig sprach er eine offizielle Herausforderung aus. Mit den Organisatoren des Events steht der Rapper aus Prinzip offenbar bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen. Nur noch wenige Gespräche müssten erfolgen. Auch Bözemann habe Cashmo zufolge keine Einwände. Das Ding sei "so gut wie eingetütet", meint der Aachener Rapper.
"Ich hab eben mit Leuten von Universum telefoniert. Da werden noch ein, zwei Telefonate jetzt geführt und dann ist das Ding eigentlich im Kasten. Also macht euch keine Sorgen. Wir dribbeln das schon. Bözemann hat Bock, ich hab Bock – lass machen. Geile Nummer.“
Universum Boxing gibt Stellungnahme ab
Im Vorfeld hatte sich der Veranstalter Universum Boxing zu den Entwicklungen rund um Sinan-G zu Wort gemeldet. In einem Statement heißt es, dass man vorerst die "Zusammenarbeit mit Sinan ruhen lassen" werde. Sollte die Vorwürfe nicht "vollständig und plausibel" aus der Welt geschafft werden, hätte dies ein Ende der Zusammenarbeit zur Folge. Die kursierenden Gerüchte und Spekulationen, empfinde man als "verstörend" und würden nicht den von Universum Boxing vertretenen Werten entsprechen. "Ebenso wenig entspricht es ungeachtet dessen unseren Werten, Menschen vorzuverurteilen, Gerüchte weiterzuverbreiten und an Spekulationen teilzunehmen", lässt der Boxstall weiterhin wissen.
