Das sind die Top 6 Upcoming Acts aus September & Oktober 2022

It's time again! Wir präsentieren euch wieder sechs Perlen aus Hiphop.de Upcoming Section der letzten zwei Monate. Die Gewinner*innen können sich Preise von TuneCore, Hiphop.de und Native Instruments schmecken lassen.

Dazu gehört unter anderem ein Push für eine kommende Single über die Hiphop.de Insta-Story, samt persönlicher Ansage und entsprechendem Artikel. Außerdem: Ein entspannter Talk mit dem Head of TuneCore Germany (Colin bester Mann!), der euch Einblicke ins Musik-Business und das Arbeiten als independent Artist gibt. Knowledge ist Key.

Das mit der Musik überlassen wir aber euch. Deshalb haben unsere Top 6 schon jetzt das brandneue Producing Bundle KOMPLETE 14 Select aus dem Hause Native Instruments sicher. Synths, Sample-Instrumente, Expansions und vieles mehr sind darin enthalten. Noch saftiger fällt das Ganze für den oder die Menschen hinter dem Winner-Track aus. Die KOMPLETE 14 Collector's Edition (Kaufpreis 1.799 €) lässt keine Producer-Wünsche offen. In Zahlen: 19 Synthesizer, 48 Sample-Instrumente, 32 Effekte, 103 (!) Sound-Packs zum Experimentieren und mehr. Checkt hier die Details ab


Als unkomplizierten und transparenten Vertriebspartner empfehlen wir TuneCore nicht nur Einsteigern. Mit dem neuen Pricing ist TuneCore der günstigste Player im Distribution Game. Ab 14,99 Euro pro Jahr (!) bringt der DIY-Vertrieb deine Musik auf alle wichtigen Plattformen, während du 100 % deiner Einnahmen und Rechte behältst. (Lege jetzt deinen eigenen TuneCore Account an!)


Der Modus fürs Voting: Ihr hört euch die sechs Songs an und entscheidet, wer eurer Meinung nach am besten abgeliefert und das größte Potenzial hat. Zu allen Künstler*innen gibt es unter dem Beitrag auf Instagram einen Kommentar von @tunecore.de – abgestimmt wird per Like auf dem entsprechenden Kommi. Das Voting endet am Montag (14. November) um 12 Uhr.

Das sind die Top 6

DaCutie – POV (prod. NMD Beats)

DaCutie kommt selbstbewussten Ansagen und einem Gesamtpaket, das bereits ziemlich rund wirkt. Mit NMD hat die junge Künstlerin einen etablierten Producer (KC Rebell, Massiv & Manuellsen, Jigzaw) an Bord, der für clubtauglichen Sound sorgt. Auch der Clip zu "POV" macht ordentlich etwas her – verantwortlich dafür ist unter anderem AlexBlitzz, der schon an etlichen Deutschrap-Sets Erfahrung sammeln konnte (Kollegah, Ali Bumaye, Miami Yacine uvm.). In den Kommentaren auf YouTube kann man einigen Zuspruch aus Flers Community lesen – DaCutie scheint mehr als einen Fuß in der Tür zu haben.

Patina – Baby G (prod. clockwork)

Bei Patina Records (Instagram) braut sich etwas zusammen. Die junge Crew droppt ihren ersten Possetrack, auf dem sich die Mitglieder des Kollektivs spielend das Mic passen – wie gewohnt auf einem Beat des Duos clockwork. Das offenbar eingespielte Team mit Tarri.Ferrari, Calli, Isi I, Kareem, Yako Ok und Katanna serviert "das Beste aus der neuen Schule mit den 80er-Jahr'n", wie es im ersten 8er heißt. Wer die einzelnen Künstler*innen abcheckt, wird die unterschiedlichsten Einflüsse heraushören. Absolut erfrischend, so eine natürlich Crew-Dynamik von Rapperinnen und Rappern gemeinsam zu sehen. Let this be the future!

Akongo – W.P.T. (prod. Cozy)

Uff, was soll man da noch sagen. Akongo aus Wuppertal lässt keine Fragen offen, wenn es um seine Power oder seine Leute geht. "Meine Jungs sind Gees, meine Jungs sind stramm", stellt er direkt in der ersten Zeile klar. Glaubt man ihm aufs Wort. Begleitet von einem kompromisslosen Drill-Beat zerfetzt er Zeile um Zeile, als gäb's kein Morgen. Energie, die auf eine Bühne gehört.

Leila Akinyi – Online (prod. Leila Akinyi & Loy Beatz)

Ganz eigen, ganz anders. Bei Leila Akinyi gibt es zwar deutschsprachigen Rap, aber kein Deutschrap. Nachdenklich in den Parts, bevor das Mantra positiver Energie in der Hook Platz machen muss für Emotionen, die sich ihren Weg an die Oberfläche bahnen. Währenddessen meint man, den wilden Gedanken von Leila live zuhören zu können. Es geht um das Leben in der digitalen Welt, um Selbstermächtigung, Durchhaltevermögen, fast therapeutische Selbstreflektion und mehr. Dazu kommen musikalisch und visuell noch einige Ebenen, die zusätzliche Becken voller Assoziationen anzapfen. Tempo, Delivery, Spiel mit der Stimme – alles on point. Mir fällt nichts Vergleichbares auf Deutsch ein. Euch etwa?

Yunus – Okay (prod. beatmensch5000)

Yunus ist okay. Das sagt er sich immer wieder selbst, um es nicht zu vergessen. Klingt erstmal funny (wie der Beat, der gefühlt ein Sample frisch aus dem Kokiri-Wald gepflückt hat), ist es aber eher nicht. Denn auch wenn der spielerisch-sichere Flow von Yunus einen anderen Eindruck vermittelt: Im Song geht es um brennende Erinnerungen und einen permanenten Schatten im Nacken. Der Vibe nimmt irgendwann im Song einen sanften Schlenker, um ganz nebenbei noch Yunus' Gespür für Melodie und die Saiten seiner Violine ins Schaufenster zu stellen. Mehr als okay das Ding.

Ayo – Waterfall (prod. Ayo)

Last but not least landen wir erneut in Wuppertal. Ayo vermischt Hiphop-Spirit mit RnB-Groove. Fast ein bisschen Frank Ocean Vibes, wenn der Künstler mit Verspieltheit à la Childish Gambino im Sonnenschein seines eigenen Instrumentals badet. Wie so oft wird es dem Artist nicht gerecht, ihn mit den Namen anderer Musiker zu bewerfen. Ayo klingt, als würde er genau fühlen, wie er klingen will. Man merkt, dass alles aus einem Guss ist. Smoothe Spätsommer-Vibes, die es einem Anfang November nochmal ordentlich warm ums Herz machen.

Nach dem Voting ist vor dem Voting: Wenn du beim nächsten Mal auch die Chance auf eine Platzierung in diesem Artikel haben möchtest, folge 1. @tunecore.de auf Instagram und teile 2. deine aktuelle Musik auf hiphop.de/upcoming! Anfang Januar 2023 steht der nächste Highlight-Artikel an und neben den Leistungen von TuneCore und Hiphop.de gibt es dann wieder amtliche Preise von Native Instruments!

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