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DZY - Vaterland

Schwarz, Rot, Gold

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Verse 1: Bin in deinem Schoß gebor‘n
Du behandelst mich wie eine Waise
Nennst mein Papa „Mohr“
Siehst in mir natürlich keine Weiße

Hast Dein‘ Glanz verlor‘n
Das schon vor `ner ganzen Weile
Toleranz is Utopie geworden
Und ich weine leise

In deinem Keller
Wo du nur zum Lachen hin gehst
Dreht die Welt sich schneller
Seit du nur noch Inzidenzen zählst

Deine kriminellsten Kinder
Tragen Schlips im Bundestag
Sorry, dass ich Politik
Bis heute garnich` mag

Deine schwarz-braun gefleckte Perspektive
Bietet leider überhaupt keine Alternative

Bridge: Sag` mir lügst du noch – oder strebst du schon
Blühst du jemals wieder oder träumst du noch davon?

Chorus: Vaterland! Wo sind deine Einigkeit, dein Recht und deine Freiheit?
Vaterland! Wo sind deine Brüderlichkeit, dein Herz und deine helfende
Hand?

Strophe 2: Hast mich meiner Würde und
Mündigkeit beraubt
Bist ein müder, alter Mann geworden
Dem Keiner mehr glaubt

Das ist dir egal, denn
Notgeil bist du auch
Und das Perfide ist,
Pedofile haben dein Vertrau`n

Der Ostblock ist ein böser Ort
Macht nix, denn du klaust
Und misshandelst illegal
Seine viel zu jungen Frau`n

Prostitutionsgesetz statt Nordisches Modell
Für ganz Europa bist du ein Kinderfick-Bordell
Langsam glaub ich, dass es dir
Heimlich auch gefällt, denn es gibt nix
Das du dem Wahnsinn in dei`m Haus entgegen stellst!

Bridge: Sag mir lügst du noch – oder strebst du schon
Blühst du jemals wieder oder träumst du nur davon?

Chorus: Vaterland! Wo sind deine Einigkeit, dein Recht und deine Freiheit?
Vaterland! Wo sind deine Brüderlichkeit, dein Herz und deine helfende
Hand?

Strophe 3: Seit den 40ern hast du dich nich getraut
Bei Kriegen mitzuspielen
Aber Jeder weiß mit Waffen
Kannst du am heftigsten dealen

Schon damals hattest du Angst vor dem Russen
So ist es geblieben
Und sobald die Panzer rollen
Betest du für Frieden

Scheiß auf deine Heuchelei!
Das is noch untertrieben
Bitte, wenn du fällst, tu`s wie ein Mann
Und bleib einfach liegen

Denn ich hab`s so satt
Von dir noch immer diesen Blick zu kriegen
Der sagt: „Schatz, eigentlich hab ich
Mich nich für dich entschieden...“

Doch weißt du was?
Du gehst mir durch Fleisch und Blut
Du bist meine Heimat – Du bist mir genug!

Ich steh` für dich ein
Wenn du`s am meisten brauchst
Und zweifelt Einer teil‘ ich böse aus
Cortex-Klatschen mit der Goethe Faust!

Chorus: Vaterland! Wo sind deine Einigkeit, dein Recht und deine Freiheit?
Vaterland! Wo sind deine Brüderlichkeit, dein Herz und deine helfende
Hand?

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